Hausübungen ja oder nein? Ein sehr umfangreiches Thema, das aber so ziemlich jeder Schüler einfach einmal mit \"ja\" beantworten würde. doch wäre es wirklich intelligent Hausübungen abzuschaffen?
Hausübungen sind ja eigentlich eine Übung für den Schüler und meist acuh eine Wiederholung aus dem Unterricht. Doch werden sie auch gemacht? Muss man die Schüler öfters ermahnen, damit sie endlich ihre Hausübungen machen? Denn wenn sowieso keiner die Hausübungen macht, könnte man sie doch gleich weglassen. Würde man die Hausaufgaben aber weglassen, müsste man mehr im Unterricht machen und könnte fast nie ein abwechslungsreiches Programm(Filme schauen, Lehrausgänge, etc.) machen. Das wäre aber wiederum unfair gegenüber denen, die die Hausübungen machen würden.
 
Andererseits hätten die Schüler dadurch mehr Freizeit und müssten nicht jeden Tag nach der Schule noch arbeiten, abgesehen von dem normalen Lernen für die Schule. Schüler hätten mehr Zeit sich auf bevorstehende Schularbeiten vorzubereiten und könnten sich dadurch vollkommen auf dieses Fach konzentrieren. Wenn Lehrer aber den Schüler klar machen würden, dass, wenn diese Hausübungen machen würden, man einen lockereren Unterricht durchführen könnte, würden Schüler die Hausaufgaben vielleicht eher machen. Ob das dann aber funktionieren würde, ist wiederum eine andere Frage.
Im Fall, dass es keine Hausübungen mehr geben würde, müssten Schüler dennch den  in der Schule durchgenommenen Stoff, auf irgendeine Art und Weise wiederholen. Dies könnten in Form von schriftlichen Wiederholungen, Arbeiten in kleinen Gruppen, mündlichen Überprüfungen, etc. abgehalten werden.
 
Zur Vorbereitung dieser Wiederholungen könnten Hausaufgaben gegeben werden, bei denen jeder Schüler selber wählen kann, ob er sie machen will oder nicht.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine Ganztagesschule einzuführen. Bei dieser Schulform hätten die Schüler täglich bis 16.00 beziehungsweise 17.00 Uhr Schule, wobei sie vereinzelt, über den Tag verteilte Lernstunden hätten. In diesen könnten sie Hausübungen und allfälligen Lernstoff selbstständig erarbeiten. Diese Lernstunden müssten selbstverständlich unter Aufsicht erfolgen, damit die Schüler auch wirklich lernen.
Somit hätten die Schüler nach einem Schultag ihre Freizeit und müssten eigentlich nichts mehr lernen.
 
Bei eigenem Interesse in Freizeitaktivitäten wäre die Ganztagesschule keine schlimme Einschränkung, da man sich die Freizeitaktivitäten auch so einteilen kann, dass sie erst nach Schulende beginnen.
Der Nachteil an den Lernstunde wäre wiederum, dass sich jeder Einzelne nicht vollkommen auf seine Arbeit konzentriert, da die Lernstunden immer in Gruppen durchgeführt werden.
Meine eigene Stellungnahme zu diesem Thema ist: Lehrer sollten Schüler mehr dazu motivieren Hausübungen zu machen mit dem Gegenangebot einen lockereren Unterricht zu gestalten.

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