Irgendwann zwischen 1473 und 1478 gebar „eine Person niederen Standes“ einen Sohn, den sie Francisco Pizarro nannte. Ungefähr 1513 fand man Pizarro auf der Landenge von Panama wieder, einem Sammelplatz spanischer Siedler und Soldaten.
Im November 1524 setzte Pizarro die Segeln um das Goldland zu erobern. Es war fast ein totaler Misserfolg, denn die Küste war nur Urwald, einige Sümpfe und nichts zu essen. Schlussendlich fand er dort Gold, wobei er einige Menschen im Kampf verloren hatte. Als er wieder in Panama war, war der spanische Statthalter nicht sehr beeindruckt von dem Gold, sondern trauerte, weil er so viele Männer im Kampf verloren hatte. Pizarro stach noch 1526 mit den beiden zum zweiten Mal in See, diesmal mit 2 Schiffen und rund 160 Mann. Jedoch befanden sich bessere Waffen und sogar ein paar Pferde an Bord. Achtzehn Monate dauerte Pizarros zweite Reise. Zwar konnten die Spanier gleich bei der ersten Landung an der Küste des heutigen Ecuador ein Dorf überrumpeln und Gold erraffen, sodass Almagro mit der Beute nach Panama segelte, um Verstärkung anzuwerben.
Als nach Wochen des Hungers endlich zwei Schiffe aufkreuzten bekamen Pizarros Männer zwar etwas zu essen, aber das Kommando an Bord hatte nicht mehr Algmagro, sondern ein spanischer Ritter namens Juan Tafur, der Pizarro den Befehl des Statthalters überbrachte, jeden Spanier, den er noch lebend antreffe, nach Panama zurückzuschaffen.
Pizarro zog mit dem Schwert eine Linie in den Sand von Osten nach Westen uns sprach zu seinen Männern: „Im Norden liegen Armut und ein bitteres Leben, im Süden Hunger, Gefahr, Verlassenheit, der Tod und Peru mit seinen
 

 
Schätzen. Ich gehe in den Süden.“ Und damit überschritt er die Linie. 13 Männer folgten ihm.
Nach dem Tod Huayna Capacs erhoben seine Söhne Huascar und Atahualpa Anspruch auf den Inka-Thron, stürzten das von Pocken geschwächte Land schon bald in einen blutigen und leisteten damit einen Beitrag zu seinem Untergang.
Pizarro versuchte Karl V für die nächste Reise zu gewinnen, da er Geld brauchte. Im Jänner 1531 zog Pizarro zum dritten Mal aus um das Goldland zu erobern. Diesmal mit 3 Schiffen und 190 Mann. Nun betrat er erneut den Boden des Inkareichs. Doch eine 40.000 Kilometer lange Strecke lag noch vor ihnen. Im Inkareich teilten sich die zwei Thronerben Huascar und Atahualpa seit 3 Jahren das Reich. Doch es brach ein Bruderkrieg aus, da Atahualpa mehr Macht haben wollte. Er tötete Huascar und wurde Alleinherrscher. Pizarro nimmt an, dass Atahualpa ihn und die ganze Mannschaft töten will. Pizarro will Atahualpa jedoch berauben und ihn gefangen nehmen bzw. töten. Pizarro weiß, dass er bei der Anzahl an Männern und Waffen unterlegen ist, doch er denkt, dass Gott ihn beschützen wird. Atahualpa wird von Pizarro zum Essen eingeladen und hinterlistig überfallen. Es sterben sehr viele von Atahualpas Männern. Pizarro lässt Atahualpa aber nicht töten, sondern nimmt ihn als Geisel, damit er das Gold bekommt. Pizarro gibt ihm 2 Monate Zeit. Atahualpas Bruder erfährt von der Geiselnahme und bietet Pizarro viel mehr Gold, damit Pizarro ihn und nicht Atahualpa freilässt. Doch Atahualpa erfährt davon und lässt ihn umbringen. Als das Gold beisammen war, ging Pizarro zum Notar, um das zu bestätigen. Doch dann kommt ein Gerichtsvollzieher und sagt, dass Atahualpa seinen Bruder umbringen ließ. Daraufhin wird Atahualpa am Scheiterhaufen verbrannt.
Mehr als 3 Monate später zog Pizarro in der Hauptstadt des Inkareichs ein. Mit seinem Halbbruder geriet er einige Male aneinander, wegen des Reiches, bis er in einer Schlacht starb.

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