MÄNNLICHE   GESCHLECHTSORGANE

Penis (=Glied )             Harn – Samen – Röhre            Vorsteherdrüse (= Prostata )      2 Bläschendrüsen            2 Samenleiter            2 Nebenhoden            2 Hoden.
 
In den männlichen Keimdrüsen  = 2 Hoden entstehen die männlichen Keimzellen = Spermien. In den Nebenhoden reifen die Spermien heran und werden auch dort gespeichert. Anschließend gelangen sie in die beiden Samenleiter. Dabei passieren die Spermien die 2 Bläschendrüsen  und die  Vorsteherdrüse (= Prostata ).  Diese beiden Drüsen geben eine Flüssigkeit ab, in welcher die Spermien schwimmen. ImBereich der Vorsteherdrüse treffen die Samenleiter außerdem auf die Harnröhre. Die Vorsteherdrüse fungiert auch als Muskel, welcher verhindert, daß Harn- und Samenflüssigkeit gleichzeitig abgegeben werden.  Harnröhre und Samenleiter münden dann in einem gemeinsamen Ausführgang –   Harn – Samen – Röhre    nach außen.
 
 
WEIBLICHE   GESCHLECHTSORGANE
 
2 Eierstöcke mit Eitrichter            2 Eileiter            Gebärmutter            Scheide.
 
In den 2 weiblichenKeimdrüsen = Eierstöcke reift abwechselnd jeden Monat eine weibliche Keimzelle = Eizelle  heran. Nach 14 Tagen Reifungszeit gelangt sie vom Eierstock in den Eileiter (=Eisprung). und dann weiter zur Gebärmutter.
 
Wird im Eileiter eine reife Eizelle von einem Spermium befruchtet, nistet sie sich in der inzwischen aufgewölbten Gebärmutterschleimhaut ein.. Aus dieser befruchteten Eizelle entwickelt sich ein neues Lebewesen.
Findet keine Befruchtuing statt, wird die verdickte Gebärmutterschleimhaut mit der abgestorbenen Eizell 14 Tage nach dem Eisprung abgestoßen und in Form einer kleinen Blutung ausgeschieden (= Monatsblutung = Regel = Menstruation).

 
BEFRUCHTUNG
Verschmelzen einer reifen Eizelle mit einem reifen Spermium.
 

SCHWANGERSCHAFT
Aus der befruchteten Eizelle entwickelt sich in der Gebärmutter der Embryo bzw. Fetus. Dieser schwimmt geschützt in der mit Fruchtwasser gefüllten Fruchtblase. Die Nährstoff – und Sauerstoffversorgung erfolgt über die Nabelschnur. Diese stellt eine Verbindung zwischen Mutterkuchen (= Plazenta ) und Fetus her.
 
 
GEBURT
Die Gebärmuttermuskulatur zieht sich zusammen ( = Geburtswehen); die Fruchtblase platzt (= Blasensprung), und das Baby wird über die Scheide ausgepresst (Presswehen). Die Nabelschnur wird durchtrennt (= Entbindung).
Der Mutterkuchen, die Fruchtblase und die Nabelschnur werden als Nachgeburt ausgeschieden. 

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