Gerade jetzt, wo es wieder Frühling wird sieht man auf den Straßen, besonders am Wochen- ende viele Menschen, die sich mit dem Fahrrad auf den Weg machen, um die Gegend zu erkunden. In den letzten Jahren hat die Fahrradindustrie immer neuer Arten von Fahrrädern auf den Markt gebracht. So gibt es zum Beispiel die Mountainbikes, damit man auch im Wald und in den Bergen Rad fahren kann. Sollte das nun erlaubt sein oder nicht. Auf der einen Seite ist die derzeitige Beliebtheit des Radsportes sehr zu begrüßen, denn jede körperliche Betätigung ist gut für die Gesundheit. Gerade die Menschen in der Stadt können so etwas gegen Bewegungsmangel tun und die frische Luft in der freien Natur genießen.
Sport und frische Luft sind also gesund. Die Natur mit dem Mountainbike zu erleben ist schon etwas besonders. Anders als beim Wandern ist hier die Möglichkeit gegeben einen größeren Raum als beim Wandern kennen zu lernen. Wald und Gebirge sind Erholungsgebiete, die auch den Mountainbike-Fahrern offen stehen sollten. Auf der anderen Seite gibt es Gründe, die das Befahren von Wald und Gebirge in einem anderen Licht erscheinen lassen. Gegen den Aufenthalt von Mountainbikern im Wald spricht das Argument, dass diese Radfahrer die Tiere in ihrem Lebensraum stören.
Von besonderer Bedeutung ist auch, dass brütende Vögel gefährdet sind. Sie verlassen ihre Nester, weil sie durch Mountainbiker in die Flucht geschlagen werden. Darüber hinaus muss man beachten, dass ebenso auch seltene Pflanzen durch das Befahren des Waldes gefährdet sein könnten. Nicht zu vergessen ist aber, dass auch Mountainbiker ein Recht darauf haben, ihren Freizeitsport auszuüben. Schließlich geben sie viel Geld für ihre exklusiven Räder aus. Sie geben ebenso Geld für Schutzkleidung aus, wie zum Beispiel für Schutzhelm und Armschützer.
Das Mountainbike-Fahren ist auch oft ein Sport der in Gemeinschaft ausgeübt wird und es ist mit Sicherheit alles andere als gesund, dass man durch die Stadt fährt und dort die Abgase einatmet. Ich möchte auch die Tatsache erwähnen, dass es durch Mountainbike-Fahrer zu einer Gefährdung von Joggern und Spaziergängern kommen kann, besonders dann, wenn man sich auf engen Waldwegen begegnet. Die Naturschützer möchten am liebsten alle Menschen aus der Natur verbannen. Sie geben als Argument gegen Mountainbiker im Wald an, dass diese Naturschäden anrichten, weil sie sich von den Wegen entfernen, da ihnen diese besonderen Räder dieses ermöglichen. Sie werfen ihnen auch vor, den Wald mit Unrat zu verunreinigen. Dem entgegen spricht das Argument, dass Mountainbike – Fahrer meist auf Pferde – und Wanderwegen sich fortbewegen und auch nicht mehr Müll hinterlassen, als andere Waldbesucher.
Nachdem ich mich mit dem Thema ausführlich beschäftigt habe, komme ich zu dem Schluss, dass es den Mountainbikern erlaubt sein sollte, sich auf den vorgeschriebenen Wegen aufzuhalten. Sie müssen aber auch gewährleisten, dass, die Natur durch ihren Freizeitsport nicht geschädigt wird. Naturschutz und Freizeitsport müssen sich die Waage halten. Was wiederrum ein starkes Argument dagegen ist, ist das der Boden durch die mit sehr Starkem profil besetzten Reifen geschädigt wird. Die meißten Naturschützer würde die Mountainbiker am liebsten aus den Wäldern verbannen damit die natur in alle ruhe ihren lauf machen kann