Definition:
Alkopops sehen aus wie Limonade, schmecken süß wie Limonade und werden auch getrunken wie Limonade. Sie haben jedoch einen Alkoholgehalt von ungefähr 6% – etwa so viel wie Bier, und enthalten einen doppelten Schnaps.
Sie werden auf Basis von Rum, Wodka oder Tequila bis zum Whiskey gemischt.
Der Anteil an Rum, Wodka oder Zuckerrohrschnaps liegt in der Regel bei 12 – 15 Prozent. Mit 13 Prozent Zucker sind einige Drinks sogar noch süßer als herkömmliche Limonaden. 43766xdf33six4q
Dieser unbewusste oder bloß halbbewusste Alkoholkonsum, schadet der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in hohem Maße. Mit den Alkopops wird ein Kundensegment angesprochen, dass nach Gesetz gar nicht Zielpublikum sein darf, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
Mit moderner Präsentation und massiver Werbung und vor allem mit dem süßen Geschmack, versuchen die Anbieter sich eine neue Kundschaft heranzubilden.
Hohe Zucker- und Kohlensäuregehalte bewirken, dass der Alkohol besonders leicht ins Blut geht. Gut möglich, dass ein schneller Rausch die Folge ist, vor allem wenn man bei Hitze davon trinkt. Experten befürchten, dass die süßen Getränke die Zugangsschwelle zum Alkohol weiter senken.
Süßgetränke werden von Jugendlichen und Kindern problemlos in größeren Mengen und in kurzer Zeit konsumiert – Alkopops ebenfalls, im Gegensatz zu Bier und Wein, da diese Getränke ihren Geschmack nicht treffen. di766x3433siix
Jugendliche gewöhnen sich auf diese Weise an die berauschende Wirkung des Alkohols und verfallen rasch in Abhängigkeit.

Steuern:
Bei keiner Party fehlen sie im Sortiment – die trendigen alkoholhaltigen Mixgetränke. Gegen deren Verbrauch in rauen Mengen will jetzt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung verstärkt vorgehen. Sie fordert das diese Getränke mit einer Strafsteuer zu belegen seien, die den Flaschenpreis verdoppeln sollen.

Der Erlös müsste dann aber zweckgebunden in Aufklärungskampagnen der Bundeszentrale oder in andere Drogenbekämpfungsmaßnahmen fließen.
Alkopops dürften wegen ihres hohen Alkoholgehaltes eigentlich erst ab 18 Jahren erhältlich sein, wenn Händler es trotzdem an Jugendliche verkaufen, verstoßen sie damit gegen das Jugendschutzgesetz.
Alkopops werden nicht mehr nach Bruttogewicht sondern nach Alkoholanteil besteuert.

Frankreich:
Um den Vormarsch der Trendgetränke zu stoppen, soll dem Beispiel Frankreichs gefolgt werden, die schon seit 1997 eine Zusatzsteuer eingeführt haben die den Endverkaufspreis im Schnitt verdoppelt hat. Danach ist der Markt für Alkopops praktisch zusammengebrochen.

Der Umstand, dass der Preis das Trinkverhalten bei Kindern und Jugendlichen entscheidend beeinflusst, wird nicht nur durch das Beispiel Frankreichs belegt, sonder auch von verschiedensten Studien untermauert.
Die Maßnahme ist konzipiert als zusätzliche Abschreckung zum Verkaufsverbot von Alkopops an Kinder und Jugendliche, das jedoch bekanntermaßen oft nicht eingehalten wird und dessen Vollzug schwierig zu handhaben ist.

Argumente gegen eine erhöhte Steuer:
Es ist eigentlich eine Selbstkritik, wenn ich eine erhöhte Steuer einführe, dass sich Jugendliche die Alkopops nicht mehr leisten können. Ist das Jugendschutzgesetz wirklich nur eine formelle Sache, denn sonst wäre eine verschärfte Kontrolle mit Sicherheit Zielführender als eine Erhöhung der Steuern.

Zum Beispiel könnte die Polizei mit jugendlichen Testkäufern die Läden kontrollieren, und jenen, die es mit der Kontrolle nicht so genau nehmen, Strafen geben.

Große Verschiebungen am Spirituosenmarkt durch die neuen Mixgetränke:
Bacardi baut den Vorsprung am Markt aus,
Der Boom bei Mixgetränken rüttelt den rückläufigen Spirituosenmarkt kräftig auf. Marktführer Bacardi-Martini konnte sich dabei den grössten Schluck sichern. Bacardi hat den Marktanteil in Österreich von 24 auf 35 Prozent steigern können, und im Vorjahr 70 Millionen Euro erwirtschaftet, was ein Plus von 34 Prozent ist.

Die neuesten Marktzahlen zeigen, wie stark der Spirituosenmarkt im Umbruch ist – jedochbisher mit einer Konstanten: Es wird immer weniger Hochprozentiges in Österreich getrunken.
Mit der Einführung der Mixgetäanke wie Eristoff Ice, Smirnoff Ice und Bacardi Breezer spüren die Spirituosen-Erzeuger wieder Aufwind, der absatz von Mixgetränken hat sich im Vorjahr verdreifacht.
Alkopops haben einen Anteil von 9 Millionen Litern am 34-Millionen-Liter-Spirituosenmarkt. Die Tendenz zeigt ist stark wachsend.
61 % vom österreichischen Markt an Spirituosen werden aus dem Ausland importiert.

Altersbegrenzung:
In Österreich liegt die Altersgrenze von Bier, Wein und anderen „leichten“ Alkoholen bei 16 Jahren. Bei härteren Getränken wie Rum, Whiskey, Schnaps, etc. bei 18 Jahren. Alkopops sind im Handel ab 16 Jahren erhältlich, was sicher eine Fehlentscheidung ist, da sie ja einen doppelten Schnaps enthalten.

In Deutschland ist die Altersbegrenzung für alkoholhaltige Limonaden auf 18 Jahre angehoben worden, ebenfalls treten strengere Vorschriften für die Werbung in Kraft. Künftig ist jede unentgeltliche Abgabe zu Werbezwecken an einen unbestimmten Personenkreis untersagt. Verboten ist im weiteren die Werbung auf Sportplätzen und an Sportveranstaltungen sowie an Anlässen, an denen vorwiegend Kinder und Jugendliche teilnehmen. Auch Wettbewerbe sind nicht mehr möglich.

Mischgetränke mit Alkohol èTürkischer Trend:
Limo plus Wodka, Limette mit Rum, Cola und Bacardi – Mischgetränke mit Hochprozentigem Boomen, seit sie vor einigen Jahren auf dem Markt kamen, Im letzten Jahr hat sich die Zal der verkauften Ferigcocktails in Fläschchen und Dosen gegenüber 2001 vervierfacht. Nicht so in Frankreich, wo man den Modemix mit einer Sondersteuer belegt hat. In der Schweiz will der Bundesrat, das künftig etwa 1,10 Euro Steuer pro Flasche oder Dose erhoben werden.

Die Farben der Flaschen sind grün, rot, gelb oder weiß – die Namen wie „Eristoff Ice“ oder „Bacardi Breezer“ erinnert an Urlaub und Abenteuer.

Kritik einer Tiroler Jugendanwältin:
Wer drei Alkopops trinkt, hat sechs Schnäpse intus. In den letzen 5 Jahren hat sich in der Innsbrucker Kinderklinik die Zahl von Jugendlichen mit Alkoholvergiftungen von 40 auf 80 verdoppelt.

Elisabeth Harasser ist dafür, das Gesetz zu ändern, doch sie sieht ein dass das schwierig werden könnte da hier die Politik gegen die Wirtschaft ankommen müsste.

Suchtfälle in Österreich:
Die Zahlen der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und –sucht in Lissabon sind besorgniserregend. Österreich liegt beim Alkoholmissbrauch in der Gruppe der 15-jährigen hinter Dänemark und England auf Platz 3. Das heißt so viel wie das schon die 15-jährigen einmal pro Woche Alkohol trinken.

Alkoholkonsum Österreich – Schweiz:
In Ö hat die Lust am Rausch zugenommen. So würden sich etwa die Hälfte der Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren 2x pro Monat einen Rausch antrinken. Besonders die Alkopops haben es den Jugendlichen angetan. Sie sind trendig und wegen der Steuersenkungen auf Spirituosen auch für Jugendliche leicht erschwinglich. 2000 wurden noch 1,7 Mio. Fläschchen Alkopops getrunken, ein Jahr später 28 Mio. und 2002 39 Mio.

In der Schweiz sind 2002 fast 40 Mio. Fläschchen Alkopops konsumiert worden. Ein Jahr zuvor waren es 28 Mio. Begonnen hat der Boom 2000 mit 2 Mio. Fläschchen.

Diageo:
Diageo ist das führende erstklassige Getränkgeschäft der Welt mit einer hervorragenden Ansammlung Getränkespiritusmarken über Wein- und Bierkategorien. Diese Marken schließen ein:

  • Smirnoff
  • Johnnie Wanderer
  • Guiness
  • Baileys
  • usw.
Diageo ist eine globale Firma und handelt in über 180 Ländern um die Welt. Die Firma wird auf der London Börse (DGE) und der New York Börse (DEO) verzeichnet. Im Dezember 2003 feierte Diageo sein viertes Jahr.

Marken:

  • Bacardi Breezer 5,1 %
    275 ml
    Ist eine Bacardi-Rum Erfrischung und hat eine künstlich
    pink-orange Farbe.
  • Smirnoff Ice 5,6 %
    275ml
    Wird produziert von Diageo, ist Wodka mit Zitrone.
  • Eristoff Ice 5,6 %
    275 ml
    Gibt es in den Geschmacksrichtungen Zitrone, Ginseng,
  • Hooch 4,7 – 5,1 %
    330 ml
    Ist der erste und gängigste Alkopop in Großbritannien.
Vergleich:
Verteilung nach Punkten (gesamt 5 Punkte)
Wirkungsgrad
Geschmack
Kultstatus
Preis
Smirnoff Ice
3,5
4,7
4,6
€ 4,39
XUXU
3,2
4,6
4,1
€ 4,69
Bavardi Breezer
3,0
4,9
3,7
€ 4,33
Bacardi Rigo
3,2
4,5
4,4
€ 4,17
Energydrinks:
Wer erhöhte Leistung bringen muss oder seine Nerven stärken möchte, dem scheint mit dem Trinken eines Energydrinks schnell geholfen zu sein.
Heute ist der Energydrink nicht nur das Modegetränk wie das Cola in den 50er Jahren, sondern auch ein sehr effizienter Werbeträger.

Inhaltsstoffe:

Taurin:
Taurin ist eine synthetisch hergestellte Aminsäure. Aussagen wie Taurin stamme aus der Galle oder dem Hoden von Ochsen, haben zu Gerüchten geführt, die erheblich zum Erfolg des Energydrinks beigetragen haben. Tatsächlich aber wird Taurin in einem Kochprozell aus Ochsengalle gewonnen.
Möglicherweise verstärkt Taurin die Wirkung des Koffeins. Das würde erklären, warum der richtige Energydrink angeblich mehr aufpuscht als Kaffee.

Koffein:
Koffein ist durch sein natürliches Vorkommen in Kaffee bekannt. Es wirkt als Stimulanz auf den Kreislauf und das Nervensystem. So kann man besser kombinieren und reagieren. Aus kohlensäurehältigen Getränken wird Koffein besser und schneller aufgenommen.

  • Cola: 100 mg/l
  • Kaffee: 500 mg/l
  • Energydrinks: 320 mg/l
Glucuronolakton:
Es kommt in vielen pflanzlichen und tierischen Organismen vor und dient der Entgiftung des Körpers. Es rundet auch den Geschmack des Energydrinks ab.

Inosit:
Inosit ist ein Zuckeralkohol und ein wichtiger Wachstumsfaktor, der auch im menschlichen Körper vorkommt und Lebensmittelvergiftung und Verfettung der Leber entgegenwirkt.
Weiters enthält ein Energydrink noch Wasser, Aromen, Zitronen- und Kohlensäure.
Eine Dose von diesem Getränk hat also im Wesentlichen die Wirkung von einem starken, sehr süßen Mokka.

Allgemein:
Energydrinks beruhen im Prinzip alle auf demselben Basis-Sirup. Den kann man nicht patentieren und er ist von jedermann bei internationalen Aromastofferzeugern (Universal Flavour, Wild oder Haarmann-Reimer) erhältlich. Die Abfüllung besorgen dann Spezialisten wie Spitz, Starzinger oder Pfanner, das derzeit übrigens über 40 verschiedene Energydrinks in Lohnfertigung abfüllt. Das Vbg Unternehmen Rauch füllt hingegen nur für Red Bull ab.

Natürlich reichen schon geringe Beigaben oder Variationen, um den Geschmack des Getränks zu verändern und rechtlich einwandfrei von einer völlig anderen Rezeptur zu sprechen, aber im Prinzip gilt: Nichts ist einfacher, als einen Energydrink nachzuahmen.
Energydrinks müssten wegen der enthaltenen Menge von Koffein eigentlich als Arzneimittel und nicht als Lebensmittel gelten und dürften daher nur in Apotheken erhältlich sein. Wenn sie allerdings nur in Apotheken erhältlich wären, könnte man sie nur in gewissen, höchstwahrscheinlich geringen Mengen kaufen, was sich gewinnschädigend für die Konzerne auswirken würde. Daher liegt die Vermutung sehr nahe, dass die betreffenden Konzerne die Behörden, welche für die Einstufung von Substanzen verantwortlich ist, auf die eine oder andere Weise auf ihre Seite ziehen, um so die erwünschten Verkaufszahlen nicht zu gefährden.

Einwegpfand:
Das 2003 in D eingeführte Dosenpfand von 25 Cent für Einwegflaschen und Dosen sorgte bei etlichen Kunden für Ärger. Bisher musste man nämlich den Kassabon aufheben und konnte die jeweilige Dose oder Flasche nur in dem Geschäft zurückgeben, in dem man sie auch gekauft hat. Mit 1. 10. 03 sollte ein einheitliches Rückgabesystem starten. Dosen und Flaschen können bundesweit überall dort zurückgegeben werden, wo ein Händler gleichartige Verpackungen verkauft. Auf ein bundesweit einheitliches System konnte sich der Handel aber nicht einigen – und warf die Dosen kurzerhand aus den Regalen oder schuf sich eigene Insellösungen (z.B. Umfüllung in eigene Flaschen und Dosen). Damit hatte von den Branchenriesen nur noch die Spar-Gruppe Getränkedosen in den Regalen.

Getränkehersteller außerhalb von D fühlen sich benachteiligt, da sie keine Chance mehr hätten, im deutschen Handel gelistet zu werden und haben geklagt. Unter den Klägern sind auch österr. Unternehmen. Schwer getroffen von Auslistungen im deutschen Handel sind Red Bull, Radlberger oder Gasteiner.
Begründer der Energydrinks ist Red Bull.

Red Bull:
Die ganze Wahrheit, die keiner wahrhaben wollte und ein Stoff, der eigentlich überhaupt nichts bringt, aber bis zum 28. Februar 94 nicht verkauft werden durfte.

Gegründet wurde Red Bull von dem Steirer Dietrich Mateschitz. Auf einer Japanreise lernte er einen Soft-Drink namens Lipovitan kennen, auf den er, nach eigenen Angaben nach „abgefahren“ ist.
Das seit 1987 in Österreich erhältliche Red Bull dominiert den Markt der Energydrinks mit 90% Marktanteil. Mateschitz besitzt 49% der Firma, 46% gehören der Hongkonger TC Agro Trading Company, 2% dem Thailänder Chalerm Yoovidhya.
Der Firmensitz ist in Fuschl am See, von dort aus werden alle strategischen Entscheidungen in Bezug auf Produktion, Logistik, Controlling, Marketing und Vertrieb getroffen.

Einführung Deutschland:
In D geriet die Einführung 96 zu einem Desaster. Der Handel listete den Energydrink sofort, und der ging weg wie warme Semmeln. An manchen Tagen wurden 1 Mio. Dosen verkauft. Doch plötzlich waren Europas Aludosenproduzenten ausverkauft. 3 Monate nach dem Start konnte der Handel nicht mehr beliefert werden. Die Folge à Konkurrent Flying Horse konnte liefern und wurde Marktführer. 4 Jahre später hat es Red Bull wieder geschafft. Es ist mit 65% Marktanteil wieder Klassenbester, muss aber mit einem starken Zweiten (Flying Horse à 30%) leben.
Auch andere Märkte erwiesen sich als knifflig.

Verkauf Österreich:
Allein 94 wurden in Ö 130 Mio. Dosen verkauft und 95 wurde es als das am erfolgreichsten vermarktete Produkt ausgezeichnet.

99 wurden schon rund 620 Mio. Dosen weltweit verkauft. Dies entspricht gegenüber 98 einer Steigerung von 95%.
2002 wurde ein Gewinn in Höhe von 87 Mi. € erwirtschaftet. Mateschitz persönlich verdiente in diesem Jahr 30 Mio. €.
Die Firma hatte eine Umsatzrendite von 13,9%, die Eigenkapitalrendite beträgt 66,3% und liegt damit weit über dem österr. Durchschnitt. Der Wert der Red Bull GmbH wird auf mind. 700 Mio. € geschätzt.
Die Österreicher liegen beim Pro-Kopf-Verbrauch des Drinks noch an der Weltspitze: 9 Dosen werden pro Kopf und Jahr getrunken.
Etwa 70 neue Marken wurden schon europaweit angemeldet, jedoch sind nur etwa 50 davon am Markt erhältlich.

andere Länder:
Die GRAFIK zeigt die 46 bisher eroberten Länder sowie die 7 wichtigsten Absatzmärkte von Red Bull. Außer in Asien schmeckt es überall gleich, kostet auch annähernd gleig viel und kommt aus den Abfüllanlagen von Rauch.

Konkurrenz:
Der erstaunlicheErfolg von Red Bull und die hohen Renditen lockten jede Menge Nachahmer. Am Höhepunkt der „Schnelles Geld mit Energydrinks“ – Welle fanden sich allein in Ö 142 Konkurrenzprodukte. Doch die Red-Bull-Herausforderer scheiterten reihenweise.

Mateschitz kündigte an, dass das asiatische Original, das in Flaschen und ohne Kohlensäure verkauft wird, innerhalb von 5 Jahren vom Markt genommen und dann weltweit nur mehr das Red Bull – Dosenprodukt vertrieben werden soll. Er will außerdem in den nächsten Monaten eine Stiftung gründen und im nächsten Jahr mit Rauch eine Produktion in der Schweiz aufbauen.

Red Bull Sugar Free:
Red Bull hat auch ein neues Produkt herausgebracht. „Sugar Free“ soll auch Kalorien-Bewusste für den Energydrink gewinnen. Dass es 15 Jahre gedauert hat, bis das erfolgreiche Red Bull einen zuckerfreien Bruder bekommen hat, ist einfach erklärt: Bedingung war, dass Red Bull Sugar Free genauso schmeckt wie das normale Red Bull und auch die gleichen Wirkungen hat.

Die Absatzchancen für Red Bull Sugar Free werden als gut beurteilt. Nicht nur in Ö, sondern vor allem im Export will das Unternehmen damit punkten. in den USA fallen bereits 40% der Getränke unter die Kategorie „light“, in GB sind es fast 30%. In Ö sind es immerhin 15 – 20%.
Mateschitz hat in 14 Jahren den Jahresumsatz von Red Bull von 11 Mio. Schilling auf 11 Mia. hochgebracht.

Was macht der Mann bloß richtig?:
Mateschitz glaubt an die Macht der Werbung, besonders auch an langfristige Imagewerbung, meidet Fremdkapital, setzt auf unterschiedliche Distributionskanäle und reduziert sein Unternehmen im Prinzip auf eine reine Marketingabteilung – weltweit sind 720 Mitarbeiter beschäftigt, in der Zentrale sind es 112, wovon nur 28 den österreichischen Markt bearbeiten, alles andere ist ausgelagert.

Hangar 7:
Was der Red Bull Boss außerdem imstande ist umzusetzen, hat er neuerlich mit seinem Hangar 7 Projekt in Sbg eindrucksvoll bewiesen. Von Prinz Albert von Monaco bis hin zu Naomi Campbell waren alle Schönen und Reichen versammelt, über 500 Journalisten aus der ganzen Welt berichteten von diesem Ereignis, allein der Medienwert dieses Events ist unbezahlbar.

Sponsor:
Von Anfang an setzte Mateschitz auf die Imagebildende Kraft des Sportsponsorings für Red Bull. Vom Snowboard bis zum Speed-Bike, je extremer, desto besser. Im Jahr 2000 gab das Unternehmen insgesamt 9,5Mio. € dafür aus, 180 Sportler standen auf der Paylist, darunter so bekannte Sportler wie Andi Goldberger.

Zum Aufbau einer globalen Marke setzte Mateschitz vor 5 Jahren auf die Formel 1 und erwarb einen 63,5%-Anteil am Rennstall des Schweizers Peter Sauber.

Quellenverzeichnis:

  • www.alkoholpolitik.ch
  • www.vol.at
  • www.nachrichten.at
  • www.golem.de
  • www.aerztezeitung.de
  • www.optipage.de
  • www.n24.de
  • www.allgemeine-zeitung.de
  • www.oe-journal.at
  • www.oekotest.de
  • www.brockhaus.de
  • www.kurier.at
  • www.cebeef.com
  • www.eav.admin.ch
  • www.warentest.de
  • oesterreich.orf.at
  • www.mariaebene.at
  • www.laekh.de
  • Vorarlberger Nachrichten
  • Eidgenössisches Finanzdepartement
    Bundesgasse 3, CH-3003 Bern
  • www.sueddeutsche.de
  • www.julis-troisdorf.de
  • www.perspektive-mtg.ch
  • www.marktplatz.at
  • www.zdf.de
  • www.hangoverguide.com
  • www.medical-tribune.de

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