Coca-Cola, oder nur kurz Coke, ist der als Warenzeichen eingetragene Name für ein koffein- und kohlensäurehaltiges Erfrischungsgetränk und seine koffeinfreien Varianten. Sie ist die weltweit erste und umsatzstärkste Cola-Marke. Inhaber ist The Coca-Cola Company aus Atlanta in den USA, der größte Softdrinkhersteller weltweit.

Inhalt 1
Ursprünglich waren die Hauptzutaten der Cola die an Koffein reiche Kolanuss und der Extrakt aus Blättern von Erythroxylum-Arten. Ihr Erfinder (s. u.) hatte ein Getränk erfinden wollen, das müde Lebensgeister wieder weckt. Durch die Mischung von Zucker und Koffein gelang ihm das in der Tat. Zur Herstellung von Coca Cola wurde allerdings nicht die Kokainhaltige Art Erythroxylum coca verwendet, sondern Erythroxylum-Arten, deren Gehalt an Koffein – ähnlich dem Guaraná – besonders hoch ist und deshalb bevorzugt zur Herstellung von Erfrischungsgetränken eingesetzt werden.

Ihren typischen Geschmack erhält die heutige Cola neben der Kolanuss durch die Zutaten Vanille, Zimtöl, Nelkenöl und Zitrone, wobei der Zitronenanteil in Deutschland anders ist als in den USA. Gelegentlich werden auch Ysopkraut-, Mazisblüten-, und Kalmus-Tinktur, Korianderöl oder destilliertes Limettenöl als Bestandteile eines Cola-Rezeptes genannt. Die genauen Formeln zur Herstellung der verschiedenen Colas werden von den Produzenten geheim gehalten.

Darüber hinaus enthält sie in der Regel Koffein, Phosphorsäure, große Mengen an Zucker, Kohlensäure und als Hauptbestandteil Wasser. Die charakteristisch dunkle Farbe erhält Cola durch den Zusatzstoff E 150d (Zuckerkulör). Die unterschiedlichen Wasser- und Zuckersorten sind dafür verantwortlich, dass Cola in allen Regionen der Erde unterschiedlich schmeckt. In Asien wird Rohrzucker, in Europa meist Rübenzucker und in den USA Mais-Sirup verwendet.

Fast alle Hersteller haben seit Mitte der 1980er Jahre auch Light-Produkte im Angebot, die anstelle von Zucker Aspartam und Acesulfam verwenden. Weniger verbreitet sind koffeinfreie Varianten („Kindercola“), nicht eingefärbtes „Crystal Cola“ sowie spezielle Geschmacksrichtungen (Kirsche, Vanille, Zitrone).
Der Koffeingehalt der Colagetränke kann durch Zusatz von koffeinreichen Pflanzenextrakten oder chemisch hergestelltem Koffein erzielt werden.
Ein wichtiger Inhaltsstoff der Cola war früher die Zitronensäure, heutzutage ist die Phosphorsäure (E 338) charakteristisch, die aufgrund des Verdünnungsgrades in Form der Orthophosphorsäure vorliegt. Die Phosphorsäure ist für den typischen Cola-Geschmack mitverantwortlich und wirkt emulsionsstabilisierend.

Inhalt 2
Die von Pemberton gebraute Coca-Cola aus Wein, Kolanüssen und Kokablättern hat mit der heutigen nicht mehr viel gemeinsam. Sein Rezept war hauptsächlich konzipiert, den bitteren Geschmack des Kokablattes zu überdecken. Aus diesem Grund und um Coca-Cola geschmacklich abzugrenzen, nachdem Pemberton das Rezept mehrfach verkauft hatte, sodass ein Dutzend Leute Zugang zu seinem Rezept hatten, änderte Candler die Zusammenstellung und gab ihr den Code 7X. Er war so besessen von Geheimhaltung, dass er das Rezept niemals zu Papier brachte, die Etiketten immer von allen Konzentraten entfernte und seine Cola stets eigenhändig hinter verschlossenen Türen braute.

Das Konzentrat aus Kolanuss und Kokablatt erhielt den Namen Merchandise No.5.
Nachdem schon bei den ersten Abfüllversuchen seitens des Abfüllers Thomas im Geheimen damit experimentiert wurde, den Sirup zum Abfüllen mit dem synthetischen Zuckeraustauschstoff Saccharin zu strecken, da es konservierend wirkte und billiger war, ging diese Zutat irgendwann um die Jahrhundertwende in das Rezept ein, vermutlich nach Rücksprache mit Thomas. 1906 wurde es jedoch wieder herausgenommen, um dem Pure Food and Drug Act zu entsprechen, das Saccharin als „verfälschende“ Zutat deklarierte. Nachdem die Coca-Cola Company aufgrund dieses Gesetzes wegen des Koffein-Gehaltes von Coke verklagt wurde, einigte man sich 1917, den Koffein-Gehalt auf 130 mg/100 ml zu reduzieren, dafür jedoch den Anteil von Merchandise No.5 zu verdoppeln.

Noch heute wird behauptet, dass die Rezeptur (Formel 7×100) eines der bestgehüteten Geheimnisse sei. Die Formel liegt der Legende nach in einem Tresor in Atlanta; nie mehr als zwei Menschen sollen Zugang zu diesem haben und die genaue Rezeptur kennen.
Die hauptsächlichen Geschmacksträger waren und sind echte Vanille, Orangen-, Zitronen- und Zimtöl. Für den sauren Geschmack sorgt Phosphorsäure, für die Süße gewöhnlicher Haushaltszucker (chemisch Saccharose). Die Zutaten sind heute überall auf der Welt die gleichen, und alle Zutaten wie Wasser oder Zucker müssen gleich aufbereitet werden. Hierbei gelten strenge Auflagen. Einzig bei der verwendeten Zuckerart dürfen die Produzenten wählen. So wird in Europa hauptsächlich Rübenzucker, in Asien eher Rohrzucker und in Amerika Zucker aus Mais-Sirup verwendet.

Zutaten für 1 Liter Coca-Cola:
  • 0,88 l Wasser
  • 107 g Zucker
  • 9,0 g Kohlendioxid (E290)
  • 1,8 g Zuckerkulör (E150d)
  • 0,5 g Orthophosphorsäure (E338)
  • 0,3 g Zitronensäure (E330)
  • 0,2 g Saccharoseacetatisobutyrat (SAIB)
  • 0,2 g Koffein und Theobromin
  • 1,0 g Aromamix

Der Aromamix besteht aus diesen Stoffen:
  •  34,5 % Extrakt aus den Samen der Kolanuss
  • 8,5 % Kakao-Destillat
  • 1,7 % Ingwer Tinktur
  • 15 % Limetten-Destillat
  • 10 % Zitronenschalen-Destillat
  • 7 % Kaffee-Destillat
  • 5 % Mate-Destillat
  • 4 % Mandarinenblätter-Tinktur
  • 3 % Johannisbrot-Tinktur
  • 3 % Bittere Orangen-Tinktur
  • 2 % Kokainfreie Cocablätter-Tinktur
  • 1 % Zitwerwurzel-Destillat
  • 1 % Holunderblüten-Tinktur
  • 1 % Mazisblüten-Tinktur
  • 1 % Kalmus-Tinktur
  • 1 % Mimosenbaumrindenextrakt
  • 0,5 % Ysopkraut-Tinktur
Offizielle Zutatenliste
Auf dem Etikett von Coca-Cola sind folgende Zutaten angegeben:
Wasser, Zucker, Kohlensäure, Lebensmittelfarbstoff E 150d (Zuckerkulör), Säuerungsmittel: E 338 (Phosphorsäure), Aroma, Aroma-Koffein
Die meisten Varianten wie etwa Coca-Cola light unterscheiden sich dem Etikett nach hauptsächlich durch Verwendung von Zuckeraustauschstoffen.
100 ml Cola enthalten durchschnittlich 10 mg Koffein (zum Vergleich: 100 ml Filterkaffee enthalten etwa 64-96 mg Koffein. Obwohl es sich bei Koffein um eine pharmakologisch aktive Substanz handelt, müssen Getränke, die weniger als 15 mg/100 ml Koffein enthalten, in Deutschland keine Konzentrationsangaben ausweisen.

Poundstones Rezept
Die augenblicklichen Zutaten für 1 Gallone, wenn auch nicht in der richtigen Menge, so meint Mark Pendergrast, entspräche William Poundstones in dessen Buch Big Secrets abgedruckten Rezept:
  • 2400 g Zucker
  • 37 g Karamell
  • 3,7 g Koffein
  • 11 g Phosphorsäure
  • 1,1 g Entkokainisierte Kokablatt-Tinktur
  • 0,37 g Kolanüsse
Zucker in gerade genug Wasser auflösen. Kokablatt und Kolanüsse in 22 Gramm zwanzigprozentigem Alkohol tränken, dann filtern und die Flüssigkeit dem Sirup zusetzen.
Herstellung der Essenz (7X-Essenzen):
  • 30 g Limonellensaft
  • 19 g Glyzerin
  • 1,5 g Vanille-Extrakt
  • eine Spur Neroliöl
  • 0,47 g Orangenöl
  • 0,88 g Limonenöl
  • 0,07g Muskatnussöl
  • 0,20 g Kassia(chinesische Zimt-)öl
  • 0,27 g Limonellenöl
  • eine Spur Korianderöl
Mit 4,9 g 95-prozentigem Alkohol mischen, 2,7 g Wasser hinzufügen, 24 Stunden bei ca. 15 °C ziehen lassen. Eine trübe Schicht fällt aus. Den klaren Teil der Flüssigkeit nehmen und dem Sirup hinzufügen. Ausreichend Wasser für 1 Gallone Sirup auffüllen. Eine Unze Sirup mit kohlensäurehaltigen Wasser mischen, so dass 6,5 Unzen Flüssigkeit entstehen.
Laut Aussagen, die die Firma schon gemacht hat, liegt diese Formel bei wenigstens drei Mengenangaben daneben:
  • 13,2 g Phosphorsäure statt 11 g
  • 1,86 g Vanilleextrakt statt 1,5 g
  • 91,99 g Karamell statt 37 g
Poundstone und mehrere Quellen behaupten auch, dass Lavendelöl zur Essenz gehört.

Coca-Cola und Gesundheit
100 ml Coca-Cola enthalten nach Firmenangaben 10,6 g Zucker, das entspricht bei einer Liter-Flasche etwa 36 Stück Würfelzucker und 420 kcal oder 1757,28 kJ . Das entspricht etwa 50 Minuten Joggen. Wegen des hohen Zuckergehaltes kann der häufige Konsum von Coca-Cola Übergewicht fördern.
Der Zucker und die Säuerungsmittel Phosphorsäure, Kohlensäure und Zitronensäure in Coca-Cola Light können zu Zahnschäden führen, da andauernde Säureumspülung den Zahnschmelz erodiert.

Der pH-Wert von Coca-Cola liegt bei ungefähr 3, was einer mittelstarken Säure entspricht (vergleichbar mit Speiseessig). Dies ist jedoch nicht schädlich, da der Magen selbst sauer ist und auch der Speichel neutralisierend wirkt.
Ins Reich der Mythen zu verweisen ist allerdings das weit verbreitete Gerücht, dass wegen der Kohlen- und Phosphorsäuren Fleisch in Coca-Cola besonders schnell zerfällt – in Apfel- oder Orangensaft, in Wein oder jedem anderen säurehaltigen Getränk passiert genau das gleiche, was bei entsprechenden Vorführungen fast immer verschwiegen wird. In Umlauf gebracht wurde dieses Gerücht von deutschen Mitbewerbern während der Nazizeit.
Auch dass sich ein Zahn in 48 Stunden auflösen würde, ist unzutreffend. Allerdings kann man einen rostigen Nagel nach ca. 48 Stunden Cola-Bad rostfrei aus der Flüssigkeit ziehen. Auch trübe gewordene Geldstücke können mit Cola gereinigt werden. Hier reichen – je nachdem wie schmutzig das Geldstück ist – mehrere Minuten bis wenige Stunden. Auch diese Effekte sind aber genauso gut mit anderen Getränken zu erreichen und lassen sich auf die enthaltene Phosphorsäure zurückführen.

In der Sendung Mythbusters wurde in einer Folge ein Augenmerk auf diese Mythen gelegt. Demnach ist Cola ein gutes Reinigungsmittel gegen Blutflecken, ein gutes Chromreinigungsmittel und, wie oben genannt, säubert es eine Münze. Die anderen Mythen wurden durch Versuche widerlegt.
Die angeblichen positiven gesundheitlichen Wirkungen bei Durchfallerkrankungen sind wissenschaftlich nicht belegt. Die Empfehlung, Cola zu trinken, beruht in erster Linie darauf, dass der enthaltene Zucker dafür sorgt, dass dem Körper über einen Glucose-Natriumchlorid-Cotransporter wieder Kochsalz zugeführt werden kann. Bei Durchfallerkrankungen funktioniert der Natriumchlorid-Transporter im Darm nämlich nicht. Dieser Effekt kann aber durch jedes beliebige andere zuckerhaltige Getränk erzielt werden.
100 ml Coca-Cola enthalten 10 mg Koffein. Empfindliche Menschen sollten abends keine koffeinhaltigen Getränke wie Kaffee, Tee oder Cola mehr trinken, denn Koffein hemmt den Parasympathikus, der für Erholung und geregelte Verdauung sorgt.

Die Framingham Osteoporosis Study von 2006 legt den Verdacht nahe, dass eine häufige Einnahme von Cola-Getränken, nicht aber von anderen kohlensäurehaltigen Getränken, bei Frauen zu einer deutlichen Schwächung der Knochen führt. Das wird von den Erstellern der Studie auf den hohen Anteil von Phosphorsäure zurückgeführt, die den Körper an der Aufnahme von Calcium hindert und die Ausscheidung des Minerals fördert. Auch das in Cola enthaltene Koffein wurde in der Vergangenheit bereits mit Osteoporose in Verbindung gebracht. Ebenso hat die Studie ergeben, dass die Einnahme von koffeinfreier Cola von Teilen der Probanden sich weniger stark auf den Mineralstoffgehalt der Knochen ausgewirkt hat.

Coca-Cola Light – Produkte enthalten laut Etikett den Süssstoff Aspartam. Diesem Süssstoff werden von vielen Medizinern und Wissenschaftlern toxische Wirkungen zugeschrieben. Stimmungsschwankungen, Depressionen und Gedächtnisstörungen gehören zu den beschriebenen Nebenwirkungen. Viele Internetseiten informieren über den Stand der Erkenntnisse zu Aspartam. Aspartam kann lebensbedrohlich für Menschen mit der angeborenen Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie sein. Deswegen wird auf den Flaschenetiketten Asparatam mit dem Zusatz enthält eine Phenylalaninquelle ergänzt.

Wirkungen der Phosphorsäure
Der Phosphorsäure als Bestandteil der Cola werden einige Wirkungen nachgesagt, die bisher jedoch nicht belegt sind.
Die physiologische Wirkung der Phosphorsäure auf den menschlichen Organismus ist umstritten. Bisher gibt es keine gesicherten Belege, dass Phosphorsäure in den in Cola auftretenden Konzentrationen über die Wirkung von Parathormon zu Kalziummangel in den Knochen führt, wie gelegentlich behauptet wird. Zu einem solchen kann es jedoch kommen, wenn neben der Cola nicht ausreichend kalziumhaltige Getränke oder Speisen konsumiert werden. Zudem bestehen die menschlichen Knochen zu knapp 70% aus Calciumphosphat, das dem Körper in Form von Phosphat-Verbindungen wie der Phosphorsäure zugeführt werden muss. Phosphor-Verbindungen sind auch an anderen Stellen im Körper zu finden, so z. B. im Adenosintriphosphat.

Allgemeine Wirkung
Cola – häufig in Kombination mit Salzstangen oder Erdnussflips – gilt außerdem als eine Möglichkeit zur raschen Eigentherapie bei einer Durchfallerkrankung. So ist sichergestellt, dass der Verlust an Flüssigkeit, Kochsalz und Nahrung ausgeglichen wird; besonders in tropischen Regionen haben Fertiggetränke den Vorteil, steril zu sein. Die Salzstangen führen zusätzlich Salze als Ersatz für die ausgeschiedenen Elektrolyte bei und sind nebenbei aufgrund Form, Größe und Volumen eines der am einfachsten aufzunehmenden Nahrungsmittel. Eine besonders hilfreiche Wirkung gerade von Cola ist jedoch wissenschaftlich unbelegt.

Ernährungsphysiologen werten den Konsum von zuckerhaltiger Cola als für den Körper schädlich. Unbestritten ist, dass übermäßiger und regelmäßiger Konsum des stark zuckerhaltigen Getränks zu Übergewicht führen kann. 100ml normale Cola enthalten etwa 42 kcal. Daneben ist der ständige Konsum zuckerhaltiger Getränke ein Hauptrisikofaktor für Karies (Zahnfäule), besonders bei Kindern.
Das Koffein hat bei Erwachsenen bei mäßigem Konsum (z.B. 1 Glas Cola) wegen der geringen Konzentration meist kaum eine Wirkung.
 
Kokain
Über den ursprünglichen Kokaingehalt einer Coca-Cola ist viel spekuliert worden. Laut einem Rezept, das wohl von Frank M. Robinson verfasst wurde, enthielt ein Glas 8,45 mg Kokain, wobei die heutzutage typischerweise geschnupfte Dosis bei 20–30 mg liegt und oral eingenommenes Kokain schwächer wirkt. Ein Glas allein wird also keinen Rausch ausgelöst haben. Trotzdem leugnet die Coca-Cola Company heute offiziell immer noch, dass ihr Getränk jemals Kokain enthalten habe.

Nachdem die suchterzeugende Wirkung von Kokain sich allmählich in den westlichen Ländern herumgesprochen hatte, ging der Hersteller 1902 dazu über, nur noch nichtalkaloide Extrakte aus den Kokablättern als Aroma zuzugeben. Dies geschah nicht zuletzt, um den Anspruch auf das Warenzeichen nicht zu verlieren. Ob Koka heute noch zur Cola-Herstellung verwendet wird, ist umstritten. Coca-Cola bestreitet es. Die Stepan Company besitzt eine Sondergenehmigung zur Einfuhr und Verarbeitung von Koka-Blättern aus Peru und Bolivien. Ob Coca-Cola davon profitiert, bleibt Spekulation.
Der „Hauch der Sünde“ hat Coca-Cola bei ihrem Erfolg und Image sehr geholfen. So wurde ihr nachgesagt, zusammen mit Aspirin eine berauschende Wirkung zu entfalten. In den USA wird Coca-Cola inzwischen nur noch unter dem ehemaligen Spitznamen „Coke“ vermarktet, der eigentlich Koks im Sinne des Kohlenproduktes bedeutet, aber auch umgangssprachlich für Kokain steht. In den Südstaaten wurde Coca-Cola lange schlicht nur „Dope“ genannt.

Kurioses, andere Anwendungen
Nicht erwiesen ist die Verwendbarkeit von Coca-Cola zum Ablösen speziell geklebter mexikanischer Strafzettel an Autoscheiben: Straßenkinder boten dies als Service unter Verwendung einer geheimnisvollen Flüssigkeit an, die schlicht Coca-Cola gewesen sein soll.

Im Internet populär wurden zudem Kurzfilme auf Diensten wie etwa YouTube, wo Pfefferminzbonbons der Marke Mentos in eine volle Coca-Cola-Flasche gegeben werden und eine Schaumfontäne entsteht. Es wird davon ausgegangen, dass das in der Cola gelöste Kohlendioxid an der rauen Oberfläche der Bonbons schlagartig aus der Lösung entweicht und so die Fontäne erzeugt. Das „Experiment“ fand rasch viele Nachahmer, denn in Cola ist die für die Reaktion erforderliche Kohlensäure in ausreichender Menge vorhanden. Das Experiment könnte auch mit anderen Getränken funktionieren, die eine ähnliche Konzentration an Kohlensäure aufweisen. Das Gerücht, daß ein acht-jähriger Junge starb, nach dem er eine Flasche Cola Light und eine erhebliche Anzahl von Pfefferminzbonbons zu sich nahm, weil sein Magen unter dem Druck, der durch die Reaktion entstand, aufriss, konnte nicht belegt werden.

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