In einem Text aus der Berliner Morgenzeitung wurde beschrieben, wie es heutzutage zu Teenagerschwangerschaften kommt. Sie fertigten Prognosen, Diagramme und Analysen an, konnten uns jedoch nicht erklären, wie genau es dazu kam, beziehungsweise kommt. Was die Probleme der jungen Mütter sind, wie sie eigentlich zu lösen sind, und wie die Probleme von den Müttern gelöst werden. Doch das betrifft nicht nur Deutschland, sondern alle Staaten der Erde, dennoch besonders die Länder in Afrika, durch die große Armut dort. Wie kommt es also dazu, und wie werden die Probleme gelöst?

 

Die größte Schwierigkeit dabei, und auch nebensächlich ein Grund dafür, ist die mangelnde Aufklärung der Kinder und Jugendlichen. Dass ihnen verschiedene Verhütungsmittel vorgestellt werden, wie man sie benutzt und das sie auch richtig Informiert werden. Wie man zum Beispiel ein Kondom verwendet, oder worin die eigentliche Aufgabe der Pille besteht. Denn trotz der neumodernen Zeit, scheuen sich viele Erwachsene davor die Teenager richtig Aufzuklären, zu erläutern und zu helfen. Denn davon kann auch ein Menschenleben, oder hier besser ausgedrückt, ein Kinderleben von abhängig sein. Entweder die jungen Mütter geben es zur Babyklappe, wo es eigentlich richtig aufgehoben wäre, oder sie versuchen das Baby anderswärtig loszuwerden. Immerhin werden bestimmt viele neue und vor allem Junge Mütter ein Problem haben, mit ihrer neuen Situation umzugehen. Doch auch mit der Babyklappen ist es so ein Problem, da sie noch längst nicht in allen größeren Städten vorhanden sind, und wenn doch, auch nur geringfügig, also eben nicht ausreichend.

 

Um der "Beseitigung" des Babyproblems entgegenzuwirken, sollte auch der Staat hilfe leisten, erstrecht denen, die erst unter 16 Jahre alt sind. Denn sie haben mit abstand die meisten Probleme und Schwierigkeiten zu bewältigen. Ein weiteres Problem besteht auch darin, dass die Kinder immer früher Geschlechtsreif werden. Besonders die Mädchen sind schon mit 12 Jahren Geschlechtsreif. Doch allgemein beginnt die Sexualität heute im Durchschnittslater von 12-15 Jahren. Das liegt insofern daran, das Kinder Medikamente bekommen, die nur an Erwachsenen ausgetestet worden sind, und eben nicht an Kindern. Von diesem Thema hat man erst neulich etwas im Fernseher und Radio gehört. Die Ärztin Gisela Gille sagte, dass Sex genauso selbstverständlich sei, wie ein Handy in der Tasche zu haben.

 

Das scheint hier auch Tatsache zu sein, besonders weil Sex für einige so etwas wie eine Sucht ist. Sie müssen es regelmäßig und oft machen, wobei die meisten denn bestimmt vergessen Verhütungsmittel zu benutzen, geschweige denn sie richtig anzuwenden. Danach kommt es natürlich zu ungewollten Schwangerschaften. Die Neugierde ist ein weiteres Problem, da im Fernseher und in Zeitungen das Thema "Sex" als selbstverständliche, einfache und normale Handlung dargestellt wird. Solche Sendungen wie "Talk, Talk, Talk" tragen daher nur dabei, weil es praktisch gesehn dort nur um Sex und nackte Menschen geht. Doch wie kann man das Problem lösen? Zu einem hilft sicherlich eine frühe Aufklärung, damit die Kinder und Jugendlichen wissen worauf sie sich einlassen und welche Probleme sie im ehefall zu tragen haben. Dazu gehört auch das Ausprobieren von Kondomen und das Rechtzeitige Informieren darüber und über andere Verhütungsmethoden.

 

Das Alles sollte in einer Form Sexualunterricht, ab der 5. Klasse zum Beispiel, gezeigt werden. Wenn man solch einen Unterricht in die heutige Schule mit einfügt, könnte man ebenso ab der 7. Klasse beispielsweise damit anfangen, eine Babygruppe zu gestalten beziehungsweise einzuführen. Sowas, was es auch in den USA gibt. Die Babygruppe hilft nämlich unter anderen den Kindern und Jugendlichen soweit, dass sie wissen wie sie mit einem Kleinkind umzugehen haben, wie sie deren Probleme lösen, den Jugendlichen aber auch gleichzeitig beibringt, mit Sex vernünftiger und vorsichtiger umzugehen, weil sie abgeschreckt werden. Man könnte aber auch einmal im Jahr einen Kurs machen, wo ihnen das beigebracht wird und wo sie Informiert werden. Das wiederrum könnte man jedes Jahr in einer Art "Auffrischungskurs" auf den neuesten Stand bringen und festigen. Meine allgemeine Meinung dazu ist, das die Jugendlichen einfach etwas vorsichtiger sein müssen, und auch mal an Verhütung denken sollten.

 

Wenn man das manchmal schön hört: "Oh Gott, ich kann die Pille nicht ab, ich kann nicht verhüten!", ja denn nimmt man eben einfach ein anderes Mittel. Es gibt doch heute so viele Verhütungsmethoden. Es ist zwar nicht jedes gerade Praktisch aber das wäre mir in dem Moment auch egal. Meine Schwester zum Beispiel, kennt eine die in ihrer Klasse ist, die mit 16 Jahren jetzt Schwanger geworden ist, nur weil sie nicht wusste, wie die Pille benutzt wird. Tschuldigung, aber da könnte man auch mal den Frauenarzt fragen.

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