Die Novelle Peter Schlemihls wundersame Geschichte von Adelbert von Chamisso hat einen autobiographischen Inhalt der auf die Probleme Charmissos als französischer Emigrant zur Zeit der Befreiungskriege und der Besetzung Deutschlands durch Napoleon zurückzuführen ist.
 
Fouque der Herausgeber von Schlemihls wundersamer Geschichte, war wie Chamisso ein französischer Imigrant. Geboren am 12.02.1777 in Brandenburg; aus einer altadligen französischen Hugenottenfamilie. 1813 heiratete er Karoline von Briest. 1811 gehörte Fouqué der Christlich-Teutschen Tischgesellschaft in Berlin an. Er nahm als Freiwilliger an den Freiheitskriegen teil. Fouqué starb am 23.01.1843 in Berlin.
 
Die Novelle Peter Schlemihls wundersame Geschichte beginnt mit einem Briefwechsel zwischen Albert von Chamisso, Friedrich de la Motte Fouque und Julius Eduard Hitzig. Fouque und Hitzig sind enge Bekannte Chamissos, Fouque ist der Herausgeber von Peter Schlemihls wundersamer Geschichte.
Chamisso behandelt Schlemihl als reale Person und weckt Sympathie für Schlemihl und wirft Hitzig ins seinem Brief vor Schlemihl vergessen zu haben. Außerdem weist er auf die Antwortung hinsichtlich Schlemihls Geschichte hin .Fouque bittet ihn seinem Brief an Hitzig Schlemihls Geschichte als ein Geheimnis zu bewahren. In Hitzigs Brief der 14 Jahre später dotiert ist, erklärt dieser seinen Unwillen über die Veröffentlichung Schlemihls, bedankt sich schlussendlich aber doch für die erste Ausgabe und beglückwünscht Fouque zu dieser zweiten.
 
Im Vorwort ist außerdem noch ein Gedicht enthalten welches Chamisso an die fiktive Romanfigur Schlemihl schreibt. In dieser zeigt er seine tiefe Verbundenheit mit Schlemihl und stellt Gemeinsamkeiten fest. Dies weist auf einen Autobiographischen Hintergrund hin.
 
In der Vorrede Hitzigs erfährt man wesentliches zur Entstehunggeschichte Peter Schlemihls.
Chamisso.
Er beginnt mit der misslichen Lage Chamisso, während der Befreiungskriege in dem es für ihn einerseits darum ging für seine ihm sehr verbundene Heimat Deutschland zu Kämpfen sondern auch gegen sein Mutterland Frankreich. Der Hass und Hohn gegen seine verletzten ihn sehr. Gute Freunde verschafften ihn für einige Zeit einen Sitz auf dem stillen Land. Dort kam ihm auch die Idee zu Peter Schlemihl.
Außerdem ging die Idee offenbar auch auf eine scherzhafte Bemerkung Fouques zurück, der den Autor nach einer Reise, bei dem ihm mehrere Kleidungsstücke verloren gingen, fragte ob er den auch seinen Schatten verloren hatte.
Auf die genauere Bedeutung des Schattens im Autobiographischen Bezug zu Chamisso wollen wir später zurückkommen.
Zuerst also zum Inhalt Peter Schlemihls wundersamer Geschichte.
 
Der Inhalt ist in eine Art Brief an Chamisso gerichtet in dem ihm Schlemihl über sein Erlebnis berichtet.

Inhaltsangabe

Die Geschichte beginnt damit, dass Schlemihl nach einer glücklichen jedoch beschwerlichen Seefahrt den Hafen erreicht. Von dort aus sucht er Herrn Peter John auf, in dessen Haus findet er eine oberflächliche Gesellschaft vor. Er stellt sich bei Herrn John mit einem Empfehlungsschreiben von dessen Bruder ausgestellt vor und wird eingeladen noch etwas zu bleiben während sich Herr John über die Empfehlung gedanken machen will. Die Gesellschaft beachtet ihn allerdings nicht weiter und es scheint außer ihm auch niemanden weiter aufzufallen als ein hagerer älterer Mann auf Wunsch des Herrn John's nach einem Fernrohr, diese große Maschine aus seiner kleinen Rocktasche hervorholt. Es scheint auch niemanden außer Schlemihl zu verwundern als der Mann weiters einen Teppich, ein Lustzelt und schließlich drei gesattelte Reitpferde aus seiner Rocktasche zieht. Als sich Schlemihl grade von der Gesellschaft abwenden will um am nächsten Tag erneut sein Glück bei Herrn John zu versuchen, spricht ihn der seltsame alte Mann Bewunderung für seinen Schatten aus und schlägt ihm ein Geschäft vor. Der alte Mann überreicht Schlemihl ein Glücksäckel und bekommt dafür dessen Schatten. Schlemihl holt aus dem Säckel eine Hand voll Goldstücke und besiegelt in seiner Geldgier das Geschäft ohne weiter über die Folgen nachzudenken.

 

 
Danach macht sich Schlemihl schattenlos auf den Weg in die Stadt. Die ihm begegnen Passanten sind über seine Schattenlosigkeit entsetzt und er wird angepöbelt und verspottet. Nun erkennt er dass sein ganzer neuer Reichtum den Wert seines Schattens nicht ersetzten kann.
 
Er quatiert sich ihn ein nobles Hotel ein und schafft sich Bedienstete an. Außer bei Nacht verlässt er als Angst vor Reaktionen über seinen fehlenden Schatten nicht mehr das Haus. Um seinen Schatten wieder zurück zu erlangen schickt er den Diener Bendel, der inzwischen ein enger Vertrauter Schlemihls wurde den alten Mann ausfindig zu machen. Bendel kehrt ohne erfolg zurück und überbringt die Nachricht eines Unbekannten, dass dieser Schlemihl nach einiger Zeit wieder aufsuchen würde. Schlemihl ist sich sofort über die Identität des Unbekannten im klaren und Bendel ist bestürzt über seine Unzulänglichkeit den alten Mann nicht erkannt zu haben, daraufhin weiht Schlemihl Bendel in sein Unglück ein. Dieser erschreckt zuerst die Schattenlosigkeit seines Herrn entschließt sich aber diesen weiterhin treu zu dienen. Auch ein Mahler den Schlemihl durch Bendel beauftragt ihm einen neuen Schatten zu malen kann ihm nicht weiter helfen, da dieser nur von kurzer Dauer währe und bei der kleinsten Bewegung wieder abfallen würde. Als Schlemihl der schönen Fanny wiederbegegnet die er auf Herrn Johns Anwesen kennen gelernt hat kommen diese sich nähe doch als das Mondlicht auf ihn fällt, bricht die schöne Fanny zusammen und fährt mit dem nächsten Wagen davon. Daraufhin macht sich Schlemihl mit Bendel auf den Weg in einen entfernten Ort. Dort wird er auf Grund seines Reichtums für einen Grafen gehalten und lernt Mina die Tochter des Forstmeisters kennen in die er sich sofort verliebt. Auch sie ist ihm nicht abgeneigt und auch ihre Eltern hoffen auf eine baldtige Heirat. Aus Angst vor der Reaktion über seinen Fehlenden Schatten zögert zuerst. Minna erzählt er nur dass ein Fluch auf ihm liegt. Diese ist von seinem Geheimnis sehr bedrückt. Nachdem jedoch der Besuch des alten Mannes näher rückt, bittet er Minnas Vater um ihre Hand. Um diesen erstmals abzulenken bitter Minnas Vater darum Geschenke für seine Tochter auf Schlemihls Rechnung zu kaufen. Schlemihl kommt zu Ohren, dass Rascal, einer seiner Diener sein Geld veruntreue, er geht aber der Anschuldigung nicht nach. Rascal kommt aber hinter sein Geheimnis und berichtet dies Minnas Vater. Dieser stellt ihn ein Ultimatium sollte er bis dorthin keinen Schatten haben so wird Minna Rascals Frau.
Beim Besuch des alten Mannes will Schlemihl seinen Schatten zurück kaufen, der alte Mann will allerdings nicht das Glücksäckle zurück sondern verlangt statt dessen Schlemihls Seele. Doch der Preis ist Schlemihl zu hoch und er schlägt den Handel aus. Der Alte gibt zu bedenken, mit dem Schatten könne er seine Geliebte zurück gewinnen. Doch er hat keinen Erfolg, nur das Glückssäckel steht zum Tausch. Der hinzukommende Bendel fordert den Schatten zurück und verfolgt prügelnd den davongehenden Alten Mann, der unbeeindruckt bleibt.
 
Schlemihl hastet ratlos durch die Natur, da entdeckt er einen sich bewegenden menschlichen Schatten. Er versucht ihn zu fassen, spürt dabei einen körperlichen Widerstand und erhält Schläge. Als Schlemihl ihn umklammert, wird er Körper sichtbar. Er hatte zuvor ein Vogelnest getragen, das seinen Körper unsichtbar machte, nicht aber seinen Schatten. Nun hatte er das Nest weggeworfen. Schlemihl ergreift das Nest und eilt unsichtbar zum Haus Minas. Dort erscheint ihm wieder der Alte Mann und verlangt sein Tarn-Nest zurück und macht ihm erneut das Angebot seine Seele gegen seinen Schatten zu tauschen und bietet ihm zusätzlich eine Tarnkappe an die sowohl Mensch als auch Schatten unsichtbar macht. Sie werden durch das Gespräch Minnas Vaters und ihrer Mutter über ihre Zukunft unterbrochen. Mina kommt hinzu und nimmt die Pläne ihrer Eltern gleichgültig auf, als Rascal erscheint wird Mina ohnmächtig.
Der Alte ritzt Schlemihls Arm und will den Packt mit Blut besiegeln.
An dieser Stelle wendet sich Schlemihl an Chamisso selbst.
 
Er fordert Chamisso auf sein Urteil über ihn zu fällen sucht aber auch nach Rechtfertigung für sein bisheriges Verhalten. Psychische und physische Belastungen versetzen Schlemihl in eine tiefe Bewusstlosigkeit, aus der ihn der schimpfende Alte weckt, appelliert an sein Ehrgefühl, da er sich unmännlich einer Entscheidung für Mina entzogen habe. Im Elternhaus Minas wir die Hochzeit Rascals mit ihr gefeiert. Schlemihl flieht, gefolgt von dem Alten und findet sein Haus beschädigt vor. Von dem anwesenden Diener Bendel erfährt er, der Pöbel habe, von Rascal angestiftet, die Scheiben zerschlagen, ihm habe die Polizei eine Aufenthaltsfrist gesetzt. Schlemihl fordert den treuen Diener auf, sich nicht weiter schicksalhaft an ihn zu binden, er wolle in die Welt hinausreiten.Auf seiner Reise schließt sich ihm ein Fremder an, der in einem Selbstgespräch seine Lebensansichten mit-teilt. Schlemihl hört gleichgültig zu. Es ist der Alte, der ihm für die Dauer der gemeinsamen Reise den Schatten ausleihen will. Er nimmt das Angebot an und versucht mit dem Schatten davonzugaloppieren, was nicht gelingt. Auf der Weiterreise wird Schlemihl mit Schatten überall geachtet. Der Alte redet ständig auf ihn ein, malt ihm aus, was er alles mit Säckel und Schatten in der Welt erreichen könne. Als Schlemihl fragt, ob der reiche John auch unterschrieben hätte, zieht der Alte den toten John aus der Tasche. Dieser spricht: ,,Durch das gerechte Gericht Gottes bin ich gerichtet; … bin ich verdammt." Schlemihl schleudert erschrocken das Glückssäckel in einen Abgrund und erflucht den grauen Mann, der gleich verschwindet.Ohne Geld und Schatten reisend, aber beschwingt, gleiten Traumbilder von Mina, Bendel und Chamisso an Schlemihl vorbei. Da seine Stiefel abgelaufen sind, ist er aus Geldmangel gezwungen, gebrauchte zu kaufen. Er begibt sich damit auf den Weg zu einem Bergwerk, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Als er glaubt, sich verlaufen zu haben, führen ihn weitere Schritte im Eiltempo vom Wald in eine Schneelandschaft, an das Ufer des Ozeans, Fauna und Flora verändern sich ständig. Schlemihl wird bewusst, er hat Siebenmeilenstiefel an.Mit den Siebenmeilenstiefeln durcheilt er große Teile der Erde. Einige Gebiete, Australien und die Südsee, bleiben ihm verwehrt. Auch der Sprung von Borneo in die ägäis gelingt nicht. So erfährt Schlemihl seine Begrenztheit. Um alles genauer sehen zu können, besorgt er sich Hausschuhe, die die Geschwindigkeit bremsen. Nun hat er Muse, sich den Wissenschaften zu widmen, indem er beobachtet, untersucht, was er vortrifft. Nahrung bezieht er aus der Natur, Glück vermittelt ihm das Nikotin, menschliche Teilnahme ersetzt ihm ein Pudel, der in Theben, einem Rückzugsort, ihn stets freudig erwartet.
Ein ständiges inneres Fieber drängt ihn zu Reisen und zur Abwechslung. Unter diesem Stress verliert er die Besinnung und wacht im Schlemihlium, einer Art Krankenhaus auf, das von einem gewissen Peter Schlemihl gestiftet worden war. Zwei Personen besuchen ihn täglich, Mina und Bendel, die ihn aber nicht erkennen. Bendel fordert von Mina, den ungesunden Ort zu meiden. Sie entgegnet, sie fürchte nicht den Tod und denke heiter an Vergangenheit und Zukunft, sie diene gerne seinem Herrn und Freunde. Diese Aussagen beeindrucken Schlemihl stark. Er schreibt auf einen Zettel: ,,Auch Eurem alten Freund ergeht es nun besser als damals, und büßet er, so ist es Buße der Versöhnung." Danach begibt er sich nach Theben und setzt seine Forschertätigkeit fort. Das Kapitel endet mit einer Ansprache an Chamisso, in der ihm verdeutlicht werden soll, dass Peter Schlemihl nicht umsonst gelebt hat. Er habe geforscht, Erkenntnisse in Büchern dargelegt. Ihm, Chamisso, komme die Aufgabe zu, Bewahrer der wundersamen Geschichte zu sein, damit sie anderen eine nützliche Lehre sei.
 
Interpretation der Inhalts
Die 1814 entstandene Novelle Peter Schlemihls wundersame Geschichte ist zweifellos Chamissos bekanntestes literarisches Werk. Er kombiniert darin phantastische und realistische Elemente miteinander.
Die Novelle beginnt Real mit der Ankunft Schlemihls und das aufsuchen Herrn Johns mit dem auftauchen des alten Mannes der Tausch des Schattens gegen das Glücksäckchens wird die Geschichte zu einer Art Märchen. Ein weitere Wendepunkt ist die Weltreise Schlemihs und der erhalt der Siebenmeilenstiefel, dadurch erhält die Novelle eine für die Romatik typische Form, durch das erforschen der Natur und das romatische unaufgelöste Ende. Die Weltreise ist neben dem autobiographischen Ansatz von Chamissos Leben im Bezug auf den Verlust Schlemihls Schatten (dazu später mehr) ein weiterer Bezug zu Chamissos selbst. Er unternahm zwischen 1815 und 1818 eine Weltumseglung
Seine Erlebnisse schilderte er in dem Werk Reise um die Welt, das 1836 erschien.
 
Bedeutung des Schattens
Das Leitmotiv in der Novelle ist unverkennbar der Schatten.
Was ist eigentlich ein Schatten?
Im Werk findet man die physikalische Definition eines Schattens. Die wollen wir euch ersparen! Dort wird der Schatten auch als etwas Solides dargestellt.
Vom diesen Soliden ist nun die Rede in der wundersamen Historie des Peter Schlemihl. Schlemihl hat es also nach dem Gelde gelüstet dessen Wert erkannte, und nicht an das Solide gedacht. Die Lektion, die er teuer bezahlen musste.
 
Die Romantiker, die psychologische und physikalische Erscheinungen gern in Verbindung brachten, verstanden diesen Mangel so, dass ein Mensch ohne Schatten lichtdurchlässig sei wie ganz helles Glas, das theoretisch ja auch keinen Schatten werfen darf. Solche Durchlässigkeit bedeutet zugleich Undichtigkeit: die Substanz des Menschen ist angegriffen, zersetzt, nicht im rechten Verhältnis zu sich selber; denn es gehört zum Menschen, für Licht undurchlässig zu sein, einen schönen und möglichst scharfen Schatten zu werfen.
 
So verliert Schlemihl mit dem Verlust seines Schattens auch einen Teil seiner Menschlichkeit.
 
Durch äußerungen gegenüber Schlemihl wie "ordentliche Leute pflegen ihren Schatten mit sich zu nehmen" lässt sich ließen dass ein Schatten besonders für wohlhabende Mitglieder der Gesellschaft ein muss ist. Trotz allen Geldes ist Schlemihl durch seine Schattenlosigkeit kein angesehendes Mitglied der Gesellschaft.
Die wahre Deutung des Schattens bleibt den Leser selbst überlassen, die Novelle endet mit einem Rat: "Willst du unter den Menschen leben, so lerne verehren zuvörderst den Schatten, sodann das Geld. Willst du nur dir und deinem besseren Selbst leben, oh so brauchst du keinen Rat".
 
Gegenüberstellung Chamisso, Schlemihl, Schatten]
J.E. Hitzig, ein enger Freund des Autors, Verleger und Schriftsteller, charakterisiert Chamissos Denken über den tieferen Sinn seines Werkes mit einer Anekdote. Chamisso hatte ihm einen Entwurf von ,,Peter Schlemihl" zugesandt und ihn aufgefordert, ihn von seiner Frau lesen zu lassen. Wenn die Geschichte ihre Neugier wecke, wie es Peter Schlemihl weiter erginge, besonders, wer der im grauen Kleide war, wolle er daran weiter schreiben. Hitzig fügt hinzu, dieses Märchen sei wie jedes echt poetische Werk mit zwingender Notwendigkeit, um seiner selbst willen entstanden.
 
Der Schatten könnte eine Art Motiv sein, das den Verlust des Vaterlandes, die Zwiespalt zwischen zwei Völkern bei Chamisso symbolisierte. So mag Chamisso auch sein eigenes Gefühl wegen seiner Herkunft ausgeschlossen zu sein und den Hohn sowie die Beschimpfungen gegen sein Vaterland auf Schlemihls Schattenlosigkeit projeziert haben.
 
Chamisso selbst hingegen amüsierte sich seiner Zeit über die "kuriosen Hypothesen" zur Deutung seines Märchens.
 
Eigene Meinung
Ein Schatten ist etwas, dass jeder hat. Keinen Schatten zu haben bedeutet, dass man anders ist als seine Mitmenschen. Die "Schattenlosigkeit" Peters ist ein Symbol für diese Andersartigkeit. Menschen die anders sind werden von ihren Mitmenschen oft ausgegrenzt, verfolgt oder gar getötet. Das Motiv hierfür ist meist die Angst oder das Unwissen vor dem Unbekannten.
 
Die "Schattenlosen" in unserem Jahrhundert:
  • Juden (Judenstern)
  • Aidskranke
  • Behinderte
  • Menschen mit einer anderen Hautfarbe
Diese Menschen werden in unserer modernen Gesellschaft ausgegrenzt.
Auch Chamisso musste am eigenen Leib erfahren was es heißt anders zu sein. Als Ausländer (Franzose) in Berlin, wurde er von den Menschen dort, ausgegrenzt.
 
Also uns hat das Buch eher gelangweilt, da das Thema ja doch schon sehr trivial geworden ist. Außerdem ist die Geschichte sehr kompliziert und verwirrend geschrieben.

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