Fausch hat eine Zuckerbäckerei in Venedig eröffnet. Dort spielt sich auch dieses gesamte zweite Buch ab. Jenatsch hat inzwischen den Deutschen Protestanten den Rücken gekehrt, weil sein Herr starb. Jenatsch glaubte danach nicht mehr an eine ihm befriedigende Lösung. Danach ging er für Franzosen und  Italiener in den Kampf. Das Buch ist an dieser Stelle allerdings etwas verwirrend geschrieben.
Eines Tages, als Jenatsch siegreich nach Padua zu seinem Herrn zurückkehrt, ein Oberst, reizt Jenatsch  diesen ungewollt mit seiner Gütigkeit. Der Oberst erbost darauf und fordert Jenatsch zum Kampf auf. Jenatsch will nicht gegen seinen Vorgesetzten kämpfen, er muss dann aber. Im Kampf stirbt der Oberst und Jenatsch droht die Todesstrafe. Darauf flieht Jenatsch nach Venedig, er will beim Herzog Rohan Schutz suchen und er will unter der französischen Flagge Bünden befreien. Nach Venedig kommt auch Lucrezia. Sie ist verwirrt und am Boden zerstört. Nach der Ermordung ihres Vater Pompejus kam sie nach Mailand zu ihrem Onkel. Dieser ist allerdings ehender im Lager der Spanier und auch sonst nicht ganz dicht. Lucrezia will vom Herzog die Erlaubnis zur Heimreise nach Bünden kriegen. Als Lucrezia dies mit verweinten Augen dem Herzog erzählt, tritt Jenatsch ein. Er macht ihr ein „Heiratsangebot“ weil er Lucrezias Jugendliebe war aber obwohl er ihren Vater getötet hat. Lucrezia lehnt ab.

Noch am gleichen Abend wird Jenatsch von Grimani, dem Provveditore verhaftet wegen dem angeblichen Mord am Oberst. Grimani ist auch sonst schlecht gestimmt gegen Jenatsch.
Waser ist aber bei Grimani auf Besuch, und er ist überzeugt von Jenatsch Unschuld. Am nächsten Morgen, als der Herzog die Verhaftung mitbekommt, ruft er Grimani und Waser in den Palast. Der Grimani will Jenatsch unbedingt tot sehen. Er sieht in ihm eine Gefahr. Der Herzog ist aber anderer Meinung und er befiehlt, Jenatsch frei zu lassen.
Wertmüller, ein Zürcher Angestellter des Herzogs, begleitet die Lucrezia nach Bünden zurück. Er selbst geht ins neutrale Zürich um den Durchzug der französischen Truppen zu besorgen.
Jenatsch will sofort den Kampf aufnehmen.

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