Ort- und Personenbeschreibung
Florian Weiden : 13 Jahre alt
Docktor Weiden : Vater von Florian, Beruf: Arzt
Martha Weiden : Mutter von Florian
Lendchen : Dienstmädchen bei der Familie Weiden seit 15 Jahren.
Ferdi : Schulkamerad von Florian
Oswald : Schulkamerad von Florian und sein bester Freund
Jakob Fink : Besitzer eines Bauernhofs, das direkt an das Haus von Dr. Weiden grenzt
Die Geschichte spielt sich in einem kleinen deutschen Dorf ab, als der zweite Weltkrieg zu Ende ging. Das Dorf liegt bestimmt in der Pfalz , zwischen Saarbrücken und Mainz.
Florian Weiden : 13 Jahre alt
Docktor Weiden : Vater von Florian, Beruf: Arzt
Martha Weiden : Mutter von Florian
Lendchen : Dienstmädchen bei der Familie Weiden seit 15 Jahren.
Ferdi : Schulkamerad von Florian
Oswald : Schulkamerad von Florian und sein bester Freund
Jakob Fink : Besitzer eines Bauernhofs, das direkt an das Haus von Dr. Weiden grenzt
Die Geschichte spielt sich in einem kleinen deutschen Dorf ab, als der zweite Weltkrieg zu Ende ging. Das Dorf liegt bestimmt in der Pfalz , zwischen Saarbrücken und Mainz.
Buchzusammenfassung
Seine Eltern wollten ihn vergiften, weil sein Vater, Doktor Weiden, Mitglied der NSDAP war und er nicht die Schande des verlorenen Kriegs überleben wollte. Florian hatte seinen Vater sagen hören, daß die ganze Familie Selbstmord verüben sollte. Erst Florian ,dann seine Eltern. Deswegen fing er an , nicht mehr zu Hause zu frühstücken, mittags aß er auch nichts und abends aß er bei einem Freund , der Fränzchen Grab hieß. Aber weil er so einen großen Hunger hatte, mußte er sich was zum Mittagessen besorgen. Er ging zu Ferdi, der Sohn des Besitzers vom größten Bauernhof des Dorfs und lud ihn bei ihm ein um ein Geschäft zu machen: 10 Schinkenbrötchen gegen eine Dampfmaschine.
Seine Eltern wollten ihn vergiften, weil sein Vater, Doktor Weiden, Mitglied der NSDAP war und er nicht die Schande des verlorenen Kriegs überleben wollte. Florian hatte seinen Vater sagen hören, daß die ganze Familie Selbstmord verüben sollte. Erst Florian ,dann seine Eltern. Deswegen fing er an , nicht mehr zu Hause zu frühstücken, mittags aß er auch nichts und abends aß er bei einem Freund , der Fränzchen Grab hieß. Aber weil er so einen großen Hunger hatte, mußte er sich was zum Mittagessen besorgen. Er ging zu Ferdi, der Sohn des Besitzers vom größten Bauernhof des Dorfs und lud ihn bei ihm ein um ein Geschäft zu machen: 10 Schinkenbrötchen gegen eine Dampfmaschine.
Florian fing an , sich vor seinen Eltern zu fürchten. Eines Tages fand er einen sicheren Platz, das war ein Verschlag i n der Scheune von Jakob Fink, dem Nachbarbauer. Von der Dachluke dieses Verschlags aus konnte er ins ganze Dorf gucken. Da fühlte er sich sicher. Er schlief nicht mehr in seinem Zimmer, der ihm wie eine Falle vorkam, besonders nachdem er einmal aufgewacht war und seinen Vater mit einer Spritze in der Hand über ihn gebeugt sah. ( Der Leser weiß aber nicht so genau, ob es sich bei dieser Szene um einen Alptraum oder um die Wirklichkeit handelt.)
Eines Tages wollte sein Vater, daß alle Sachen, die wegen der Luftangriffe weggeräumt werden mußten, aus dem Keller hochgeschleppt werden, das Porzellan, die Möbel, alles war wieder an seinem Platz, aber nur nicht das Führerbild. Wie zufällig ! Am Abend versammelte sich die Familie, und da legte Florians Vater Beethovens Fünfte auf den Plattenspieler. Und da sagte Florian etwas was er nicht hätte sagen sollen.
Eines Tages wollte sein Vater, daß alle Sachen, die wegen der Luftangriffe weggeräumt werden mußten, aus dem Keller hochgeschleppt werden, das Porzellan, die Möbel, alles war wieder an seinem Platz, aber nur nicht das Führerbild. Wie zufällig ! Am Abend versammelte sich die Familie, und da legte Florians Vater Beethovens Fünfte auf den Plattenspieler. Und da sagte Florian etwas was er nicht hätte sagen sollen.
Er sagte, daß der Anfang sich so anhörte wie das Pausenzeichen von Radio London: "dumm dumm dumm da". Da stand sein Vater auf und fing an rumzubrüllen und ihn anzuklagen, daß er Feindsender abhörte. Eigentlich hatte er Angst ,daß sein Sohn ihn anzeige ,weil er ihn einmal erwischt hatte beim Abhören von Radio London.
Weil die Angst vor der Niederlage immer größer wurde, traten immer mehr Leute aus dem Dorf in den Volkssturm: der Volkssturm wurde am Ende des Krieges gegründet, alle Männer zwischen 16 und 60 Jahren konnte sich melden und bekamen Waffen und Munition um das Vaterland zu verteidigen. Es wurde überall in Deutschland geübt und Florian und seine Freunde guckten zu wie die alten müden Männer sich bemühten wie richtige Soldaten zu kämpfen.
Weil die Angst vor der Niederlage immer größer wurde, traten immer mehr Leute aus dem Dorf in den Volkssturm: der Volkssturm wurde am Ende des Krieges gegründet, alle Männer zwischen 16 und 60 Jahren konnte sich melden und bekamen Waffen und Munition um das Vaterland zu verteidigen. Es wurde überall in Deutschland geübt und Florian und seine Freunde guckten zu wie die alten müden Männer sich bemühten wie richtige Soldaten zu kämpfen.
Die Tiefflieger kamen immerhäufiger und das Versteckten im Keller, wenn die Warnsirene heulte, wurde zu einer Routine. Aber eines Tages gab es plötzlich Geschrei auf der Straße, alle Passanten zeigten mit dem Finger nach oben und da sah Florian worum es ging. Eine riesige B 29 flog immer langsamer und verlor sehr schnell an Höhe. Sie schaffte es noch über die Dächer und den Bahnhof zu fliegen , wo schon lange kein Zug mehr fuhr. Sie stürzte in ein kleines Wäldchen ab. Alle Dorfbewohner liefen so schnell wie sie konnten zur Absturzstelle hin. Als Florian kam, war das Wäldchen von der SS abgesperrt. Er sah seinen ersten lebenden Amerikaner, der ihm wie ein Mensch aus einem anderen Stern vorkommt mit seiner modernen und praktischen Uniform: er versteht, daß die Amerikaner viel stärker sind als die deutschen Soldaten und den Krieg gewinnen werden.
Florian fragt sich, ob er auch wie sein Vater ein Nazi ist. Sein Vater hatte ihn mit zehn Jahren beim Jungvolk angemeldet. Aber die Uniform wollte ihm nicht sitzen. Und Florian war auch nicht besonders begeistert: es wurde ihm immer kalt, wenn er antisemitische Lieder singen sollte.
Florian fragt sich, ob er auch wie sein Vater ein Nazi ist. Sein Vater hatte ihn mit zehn Jahren beim Jungvolk angemeldet. Aber die Uniform wollte ihm nicht sitzen. Und Florian war auch nicht besonders begeistert: es wurde ihm immer kalt, wenn er antisemitische Lieder singen sollte.
Florian hatte sich mit Oswald befreundet, Oswald war einer der Schüler, die immer hinten in der letzten Sitzbank saßen. Diese Schüler hatten eine Bande gegründet. Ihr Ziel war den anderen Mitschülern Angst einzujagen , indem sie sie angriffen und beklauten. Aber eines Nachmittags nach der Schule raste Florian auf dem Heimweg auf den Bandenführer Oswald zu. Sie nahmen ihre Schultaschen runter. Und sie kämpften, Blut spritzte. Da kamen Zuschauer, keiner versuchte sie auseinanderzunehmen, weil es für etwas gekämpft wurde. Endlich kam eine Lehrerin und nahm sie auseinander. Oswalds Oberlippe war aufgeplatzt und blutete. Florians hatte ein blaues Auge. Sie gingen alle beide wieder nach Hause. Florian dachte daß am nächsten Morgen die ganze Bande ihn erwartete um ihm zu zeigen daß er sich nicht mehr mit Oswald anlegen sollte. Aber er wurde gegrüßt und respektiert. Oswald versuchte sogar mit ihm ein Gespräch zu führen. Florian merkte ,daß er auf einmal bei den Schülern berühmt geworden war.
Florian und Ostwald wurden Freunde, obwohl Ostwalds Eltern Kommunisten waren und Florians Vater nicht mochten. Florian zeigte seinem neuen Freund seinen Verschlag . Weil er ihm ein Geheimnis verraten hatte , sagte Oswald ihm auch eins. Er verriet ihm , daß er Lebensmittel aufsammelte für die Gefangenen im Lager .
Florian und Ostwald wurden Freunde, obwohl Ostwalds Eltern Kommunisten waren und Florians Vater nicht mochten. Florian zeigte seinem neuen Freund seinen Verschlag . Weil er ihm ein Geheimnis verraten hatte , sagte Oswald ihm auch eins. Er verriet ihm , daß er Lebensmittel aufsammelte für die Gefangenen im Lager .
Diese Gefangenen waren Russen, Polen, Franzosen und viele andere, das waren alle Zivilisten oder Kriegsgefangene. Oswald erzählt ihm auch daß die deutschen Soldaten die kranke erschießen. Diese Gefangenen mußten Panzergräben bauen, das waren Löcher ungefähr 15 Meter breit und 3 Meter tief. Florian wollte zur nächsten Lebensmittellieferung mitkommen. Er sammelte den ganzen Tag. Am Abend kam er am Treffpunkt an mit ein paar Kilos Lebensmittel. Oswald staunte. Sie gingen zum Lager hin und gaben heimlich das Essen. Derjenige, der im Lager alles organisierte, hieß Boris und war ein russischer Arzt Von nun an fing Florian an zu klauen für die Gefangenen. Er brach in den Nachbarhäusern ein. Es war unheimlich leicht einzubrechen und undenkbar wieviel Türen und Fenster nicht geschlossen waren. Er hatte keine Angst mehr. Er wußte genau wann ein Haus leer war, aber er hat sich ein paar mal getäuscht, einmal traf er einen Hund, andere Male kamen die Hausbesitzer zurück. Er klaute immer mehr und er stahl auch Medikamente in der Praxis seines Vaters.
Die Amerikaner kamen immer näher, Florians Vater versteckte in dem Garten seine Uniformen und Bücher. Die Mutter , die immer mehr Angst vor ihrem Mann hatte, versuchte mit Florian zu fliehen. Aber kein Bus mehr fuhr. Eines Tages sieht Florian, wie der Ortsgruppenleiter mit seinem Fahrrad flieht, ohne sich um seine Frau zu kümmern.
Die Amerikaner kamen immer näher, Florians Vater versteckte in dem Garten seine Uniformen und Bücher. Die Mutter , die immer mehr Angst vor ihrem Mann hatte, versuchte mit Florian zu fliehen. Aber kein Bus mehr fuhr. Eines Tages sieht Florian, wie der Ortsgruppenleiter mit seinem Fahrrad flieht, ohne sich um seine Frau zu kümmern.
Eine Woche später füllte sich in einem Augenblick das Dorf mit deutschen Soldaten auf, sie wollten die Amerikaner aufhalten. In der Nacht hörte Florian ein paar Schüsse. Am nächsten Morgen war das Dorf ganz leer, keine Wehrmacht mehr war da. Am Abend ging Florian mit Oswald im Wald spazieren. Als sie müde waren und sich setzten, gab es plötzlich eine Detonation hinter dem Berg, gleich danach explodierte die Bombe hinter dem Bahnhof. Eine Minute später kam die Antwort auf den Angriff. Die Deutschen versuchten die amerikanischen Geschütze zu zerstören und umgekehrt. Als die beiden ins Dorf zurückgingen, stolperte Florian auf ein Motorrad. Es konnte leider nicht mehr fahren, weil der Tank kaputt war. Sie schleppten es bis zu ihrem Verschlag um es zu verstecken und zu reparieren. Am nächsten Morgen waren die Dorfstraßen voller Amerikaner und Kriegsmaterial.
Die Amerikaner holten alle Dorfbewohner aus den Häusern und brachten sie in die Sporthalle der Schule. Florian holte einen Amerikaner, weil er dachte, daß seine Eltern sich ohne ihm vergiftet hatten, weil sie zu still im Bett lagen. Der Soldat packte sie und schob sie aus dem Haus und brachte sie und Florian zur Versammlungsstelle. Sie hatten das ganze Dorf aufgesammelt um nach versteckten Nazis zu suchen und um sie zu kontrollieren. Docktor Weiden hatte Angst ,daß sie ihn abholten.
Ein amerikanischer Offizier wurde bei Weidens untergebracht. Er sprach sehr gut deutsch und war eigentlich ein Deutscher, der in die USA emigriert war , als Hitler an die Macht gekommen war. Jetzt kam er in amerikanischer Uniform als Leutnant nach Deutschland zurück. Florian befreundete sich sehr schnell mit diesem Leutnant, der ihm Jazz beibringt.
Die Amerikaner holten alle Dorfbewohner aus den Häusern und brachten sie in die Sporthalle der Schule. Florian holte einen Amerikaner, weil er dachte, daß seine Eltern sich ohne ihm vergiftet hatten, weil sie zu still im Bett lagen. Der Soldat packte sie und schob sie aus dem Haus und brachte sie und Florian zur Versammlungsstelle. Sie hatten das ganze Dorf aufgesammelt um nach versteckten Nazis zu suchen und um sie zu kontrollieren. Docktor Weiden hatte Angst ,daß sie ihn abholten.
Ein amerikanischer Offizier wurde bei Weidens untergebracht. Er sprach sehr gut deutsch und war eigentlich ein Deutscher, der in die USA emigriert war , als Hitler an die Macht gekommen war. Jetzt kam er in amerikanischer Uniform als Leutnant nach Deutschland zurück. Florian befreundete sich sehr schnell mit diesem Leutnant, der ihm Jazz beibringt.
Oswald und Florian fanden Arbeit beim Koch der amerikanischen Kantine . Zur Belohnung bekamen sie Lebensmittel, die Florian seiner Mutter gab, denn sie traute sich nicht mehr ins Dorf, wo sie von den anderen Bewohnern beschimpft wurde.
Eines Tages wurde Florians Vaters abgeholt und mit anderen Nazis in einem LKW abgeschleppt. Aber er wurde rechtzeitig von dem neuen Bürgermeister gerettet, weil er Arzt war und die Dorfbewohner ihn brauchten.
Der Krieg ging langsam zu Ende und die Schule fing nach den langen schrecklichen Ferien wieder an. Oswald und Florian möchten das Dorf verlassen und nach Mainz, zu Florians Onkel fliehen, was ihnen nicht gelingt. Florian erträgt es nicht zu Hause bei seinem Vater zu leben. Er versucht Selbstmord zu begehen, indem er Schlaftabletten schluckt. Er wurde noch knapp gerettet, obwohl er jede Hilfe von seinem Vater verweigerte.
Eines Tages wurde Florians Vaters abgeholt und mit anderen Nazis in einem LKW abgeschleppt. Aber er wurde rechtzeitig von dem neuen Bürgermeister gerettet, weil er Arzt war und die Dorfbewohner ihn brauchten.
Der Krieg ging langsam zu Ende und die Schule fing nach den langen schrecklichen Ferien wieder an. Oswald und Florian möchten das Dorf verlassen und nach Mainz, zu Florians Onkel fliehen, was ihnen nicht gelingt. Florian erträgt es nicht zu Hause bei seinem Vater zu leben. Er versucht Selbstmord zu begehen, indem er Schlaftabletten schluckt. Er wurde noch knapp gerettet, obwohl er jede Hilfe von seinem Vater verweigerte.
Meine Buchkritik
Die Geschichte war nicht sehr interessant , weil es keine Spannung gab und nicht meinen Erwartungen entsprach. Ich hätte eine Geschichte erwartet, die nicht mit so vielen kleinen Anekdoten wimmelte. Diese Anekdoten haben immer die Grundgeschichte unterbrochen, und ich verstand am Ende nichts mehr.
Das Einlesen war erschwert durch den Still, denn die Story war nicht durchgängig. Wenn Personen redeten, war es nicht angezeichnet und man merkte ein paar Zeilen weiter, daß jemand etwas gesagt hatte. Das komplizierte Vokabular war sehr ärgerlich, denn ich mußte beinah an jedem Absatz im Wörterbuch nachschlagen, das störte den Leserhythmus.
Die Geschichte war nicht sehr interessant , weil es keine Spannung gab und nicht meinen Erwartungen entsprach. Ich hätte eine Geschichte erwartet, die nicht mit so vielen kleinen Anekdoten wimmelte. Diese Anekdoten haben immer die Grundgeschichte unterbrochen, und ich verstand am Ende nichts mehr.
Das Einlesen war erschwert durch den Still, denn die Story war nicht durchgängig. Wenn Personen redeten, war es nicht angezeichnet und man merkte ein paar Zeilen weiter, daß jemand etwas gesagt hatte. Das komplizierte Vokabular war sehr ärgerlich, denn ich mußte beinah an jedem Absatz im Wörterbuch nachschlagen, das störte den Leserhythmus.