1.1. THEMA

In dem Roman "Ansichten eines Clowns" von Heinrich Böll schildert der Clown Hans Schnier als Außenseiter der Gesellschaft seine Ansichten und kleine Ausschnitte aus seinem Leben. Er kritisiert politische und religiöse Standpunkte und will seine individuelle Selbstbestimmung vor gesellschaftlichen Einschränkungen durch Normen und Moral schützen. Hans Schnier deckt sowohl den Einfluß der gesellschaftlichen Normen auf, die bis in seine private Liebesbeziehung zu Marie hineinreichen und sie zerstören, als auch Heuchelei und Vertuschung der nationalsozialistischen Vergangenheit.
 
1.2. INHALT
Im Roman "Ansichten eines Clowns" von Heinrich Böll wird aus einer subjektiven Ich-Perspektive des 27-jährigen Außenseiters etwas über Personen und Geschehen in Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Die Gegenwart umfasst den Zeitraum eines Abends, und die Erinnerungen reichen bis in die Kindheit im "dritten Reich" zurück. Zur besseren Überschaubarkeit wird die Rahmenhandlung von der Erinnerungsebene getrennt dargestellt.
 
Rahmenhandlung:
Der Berufskomiker Hans Schnier kommt abends von einer mißglückten Tournee, auf der er sich mehr oder weniger absichtlich verletzt hat, nach Bonn in seine Wohnung zurück. Er ist allein und dem Alkohol zugewandt, seitdem ihn seine Freundin Marie verlassen hat und befindet sich deshalb auf dem beruflichen Abstieg. Er besitzt nur noch eine Mark und sieht sich gezwungen, Verwandte oder Freunde um Geld zu bitten. Er führt darum einige Telefonate, die jedoch erfolglos sind. Das Telefonat mit seiner Mutter und mit Katholiken führt zur Auseinandersetzung mit der Bewältigung der Vergangenheit, dem Opportunismus seiner Mutter und der Moral des Katholizimus. Als sein Vater Schnier persönlich vorbei kommt, um Unterstützung in Form einer finanzierten Ausbildung anzubieten, lehnt Hans Schnier ab und macht ihm Vorhaltungen über die damalige Lebensführung im Elternhaus. Sein Vater fängt an zu weinen und schließlich endet das Gespräch, ohne dass Hans eine Unterstützung erhält.
Hans wirft schließlich seine einzige Mark aus dem Fenster. Er schminkt sein Gesicht wie das eines Toten und führt noch einige Telefongespräche, in denen er unter anderem seinen Bruder Leo um Geld bittet, jedoch auch ohne sichtbaren Erfolg. Auf die abschließende Frage Leos, was er eigentlich für ein Mensch sei, charakterisiert Hans sich als Clown, der Augenblicke sammelt. Geschminkt und verkleidet geht Hans Schnier schließlich mit seiner Gitarre zum Bahnhof, wo er sich auf die Bahnhofstreppe setzt, seinen Hut neben sich legt und beginnt, zu singen.
 
Erinnerungsebene:
In seiner Rückblende auf sein Leben berichtet Hans Schnier über den Tod seiner Schwester Henriette, die von ihrer Mutter in den letzten Kriegstagen zur Flak geschickt wurde und dort umkam. In den fünfziger Jahren erlebt er wiederum eine Trennung von einer geliebten Person, seiner Freundin Marie. Nach sieben Jahren des Zusammenlebens in "wilder Ehe" will Marie, dass sie heiraten, und so ihre zu erwartenden Kinder katholisch erziehen können. Hans Schnier lehnt dies zunächst ab, da er denkt, dass der Einfluss der katholischen Gemeinde hinter dieser Bitte steht. Schließlich überlegt er es sich doch anders, damit sie für immer zusammenbleiben. Marie fühlt sich nicht ernst genommen, verlässt Schnier und heiratet den Katholiken Heribert Züpfner, mit dem sie in die Flitterwochen nach Rom fährt.Daraufhin beginnt Hans Schniers beruflicher Abstieg, der ihn letzten Endes in die Gosse führt.
 
2. STILISTIK
Der Ich-Monolog des Clowns Hans Schnier wechselt von der Erinnerungsebene im Imperfekt zur gegenwärtigen Situation oder Allgemeinheiten im Präsens. Ein Beispiel dafür ist, wie er die Wirkung des Betrunkenseins im Beruf in Präsens beschreibt und schließlich dazu eine Erinnerung aus der Vergangenheit schildert: "Wenn ich betrunken bin, führe ich bei meinen Auftritten Bewegungen, die nur durch Genauigkeit gerechtfertigt sind, ungenau aus und verfalle in den peinlichsten Fehler, der einem Clown unterlaufen kann: ich lache über meine eigenen Einfälle. Eine fürchterliche Erniedrigung. Solange ich nüchtern bin, steigert sich die Angst vor dem Auftritt bis zu dem Augenblick, wo ich die Bühne betrete (meistens mußte ich auf die Bühne gestoßen werden), und was manche Kritiker 'diese nachdenkliche,kritische Heiterkeit' nannten, 'hinter der man das Herz schlagen hört', war nichts anderes als eine verzweifelte Kälte, mit der ich mich zur Marionette machte; schlimm übrigens, wenn der Faden riß und ich auf mich selbst zurückfiel. Wahrscheinlich existieren Mönche im Zustand der Kontemplation ähnlich; Marie schleppte immer viel mystische Literatur mit sich herum, und ich erinnere mich, daß die Worte 'leer' und 'nichts' häufig darin vorkamen." (Heinrich Böll, Ansichten eines Clowns, München 1974, S.9)
 
Dominant sind unterschiedlich lange Sätze mit vielen Nebensätzen sowie der häufige Gebrauch von Klammer, Doppelpunkt und Semikolon, die das Ganze wie einen Montagetext aus zusammengefügten Einzelteilen erscheinen lassen. Genauso trägt das Auslassen von Verbindungswörtern im Konjunktionalsatz dazu bei und bewirkt eine Verdichtung der Erzählung und eine Aneinanderreihung von Sätzen ohne zusammenhängende Verknüpfung. Diese Erzählweise ist insofern identisch mit dem Inhalt des Buches, da es um die Ansichten des Clowns geht. Er 'sammelt Augenblicke', das heißt, er nimmt einzelne Bewegungsabläufe wahr und pickt sich aus einem ganzen Handlungsgefüge einzelne Situationen heraus, die er für sich einzeln, nicht zusammenhängend, betrachtet, und so die Gesamtheit nicht erkennt. In diesem Textauszug gibt es zwei Beispiele für fehlende Verbindungen: Im Konditionalsatz fehlt das "dann" und im letzten zitierten Satz werden eine Aussage und ein Beispiel dazu in einem Satz angeführt, die durch ein Semikolon getrennt sind, und nicht schlußfolgernd miteinander verbunden werden. Es könnte der Schluß gezogen werden, dass mystische Literatur mit dem Wort und Werk Gottes gemeinsam hat, dass die Worte "leer" und "nichts" häufig vorkommen, und sich somit die Mönche mit nichtssagendem Inhalt beschäftigen.
Ebenfalls zu der Rolle des Clowns passt der satirische und ebenfalls humoristische Erzählstil, denn es ist Aufgabe eines Clowns, Sachen übertrieben darzustellen, damit der Zuschauer die unbemerkten gesellschaftlichen Mißstände erkennt. Er deckt die Doppelmoral auf, indem im Gegensatz zur Moral stehende Verhaltensweisen nacheinander geschildert werden und lässt sie ohne entlastende Hintergründe stehen.

3. BIOGRAPHISCHE BEZÜGE
Heinrich Böll wurde am 21.Dezember 1917als achtes Kind des Tischlermeisters Victor Böll und seiner zweiten Ehefrau Maria (geb.Hermanns) in Köln geboren. Er erlebte eine glückliche Kindheit in der katholisch geprägten Familie. Nach dem Besuch der katholischen Volksschule in Köln-Raderthal von 1924-1928, ging er auf das humanistische "Kaiser-Wilhelm-Gymnasium" in Köln, in dem er 1937 sein Abitur machte. Böll erfuhr durch den wirtschaftlichen Niedergang der Firma seines Vaters die Folgen Weltwirtschaftskrise und später den Terror des Naziregimes. Nach abgebrochener Buchhändlerlehre begann er 1939 sein Studium der Germanistik und Altphilologie, wurde dann aber zum Kriegsdienst einberufen und an verschiedenen Fronten eingesetzt. Im Jahre 1942 heiratete er seine Jugendfreundin Annemarie Cech, verlor 1944 seine Mutter bei einem Fliegerangriff, und kam 1945 geschwächt und zunächst arbeitsunfähig aus britischer und amerikanischer Kriegsgefangenschaft nach Köln zurück.
 
Noch im selben Jahr erfolgte die Geburt und der Tod seines Sohnes Christoph. Böll nahm wieder sein Studium auf und es wurden erste Erzählungen veröffentlicht. Es folgte die Geburt der beiden Söhne Raimund und René. 1949 erschien das erste Buch: "Der Zug war pünktlich". Sein Sohn Vincent kam zur Welt und es wurde die erste Sammlung von Kurzgeschichten veröffentlicht: "Wanderer kommst du nach Spa…". Im Jahr 1951 wurde der Roman "Wo warst du Adam?" herausgebracht und Heinrich Böll bekam für die Erzählung "Die schwarzen Schafe" einen Preis der "Gruppe 47". Er besuchte zum ersten Mal Irland. 1960 starb sein Vater und zwei Jahre später besuchte er die Sowjet-Union. 1963 erschien der Roman "Ansichten eines Clowns". In den nächsten Jahren hielt Böll Poetik-Vorlesungen an der Universität Frankfurt a.M., wurde Präsident des PEN in der BRD und später des internationalen PEN.
1971 erschien das Buch "Gruppenbild mit Dame" und er machte im selben Jahr eine Reise in die USA.
 
Später erhielt er den Nobelpreis für Literatur, den Ehrendoktor mehrerer Universitäten, die Carl-von-Ossietzky Medaille der Internationalen Liga für Menschenrechte und wurde Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Letters. Ein weiteres entscheidendes Ereignis in Bölls Leben war der Austritt aus der katholischen Kirche. Er begründete dies mit der Ablehnung der institutionellen Verwendung des Wortes "christlich", der Kirchensteuer, und der kirchlichen Stellung zu Ehe und Liebe. 1979 lehnte er das Bundesverdienstkreuz ab. Er machte eine Reise nach Ecuador und zeigte Engagement in der Friedensbewegung. Er hielt eine Rede auf der Friedensdemonstration in Bonn gegen den NATO-Nachrüstungsbeschluß. Die Familie Böll zog nach Bornheim-Merten um und Heinrich Böll arbeitete im Verlag seines Sohnes René mit. Im selben Jahr 1982 starb sein Sohn Raimund. Später wurde er vom Ministerpräsi-denten von NRW zum Professor ernannt und erhielt die Ehrenbürgerschaft in Köln. Außerdem nahm er an der Blockade des US-Militärdepots Mutlangen teil und hielt auf der zentralen Frie-densdemonstration in Bonn eine Ansprache.
1985 wurde Heinrich Böll nach längerer Krankheit operiert. Am 16. Juli 1985, einen Tag nach seiner Entlassung aus der Klinik, verstarb er unerwartet.
Vor allem seit der Veröffentlichung seines vieldiskutierten Romans "Ansichten eines Clowns" war Böll kein unbekannter Autor mehr. Vielmehr zählte er nun zu den erfolgreichsten Gegenwartsschriftstellern und sein Roman fand starken Absatz.
                                                           Aus: Helmut Bernsmeier, Literaturwissen Heinrich Böll
                                                           (Weitere Angaben s. Quelle unten)
 
4. BEWERTUNGEN
Die Thematik des Romans kann kein abstruser Einzelfall sein, weil jeder Mensch in seinem Leben den Verlust eines anderen Menschen erlebt (z.B. Tod, Trennung) und damit die Gefühle der Trauer bis hin zur Depression erleben kann. Ein weiterer Punkt ist, daß unverheiratetes Zusammenleben heute sowohl in katholischen wie nicht-kirchlichen Kreisen akzeptiert wird. Die kritische Aussage des Romans, dass der katholische Glaube gesellschaftliche Verhaltensweisen prägt, steht heute nicht mehr in diesem Maße zur Diskussion. Gesellschaftliche Entwicklungen, wie z.B. Pille, Studentenbewegung und APO brachen den Einfluss der katholischen Kirche und der bürgerlichen Moral. Ganz allgemein gesehen kann die Thematik dazu anregen die Doppelmoral gesellschaftlichen Denkens und Handelns zu reflektieren und Einblicke in die Denkstrukturen zur Zeit des Romans zu bekommen.
Ob nun über die in diesem Buch angeführte Thematik eine Kontaktaufnahme zu den Lesern gelingt, hängt von der Auffassung und dem Interesse der jeweiligen Person ab. Durch Vergleichbarkeit mit Erfahrungen und Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit der geäußerten Kritik, kann die aufgeführte Thematik den Leser entweder ansprechen, oder, wenn dies nicht der Fall ist, ihn dazu veranlassen, nach ein paar Seiten das Buch wieder beiseite zu legen. Beispielsweise die Sichtweise und Lebenslage eines gesellschaftlichen Außenseiters könnte Desinteresse hervorrufen, da sich der Leser womöglich nicht mit der Außenseiterrolle identifizieren kann. Und dies ist nötig, denn der Leser ist gezwungen die Sichtweise des Clowns zu übernehmen, da der Leser die Personen und Situationen nur aus seiner kritisierenden Sicht kennenlernt. Der Leser soll zwar alles kritisch betrachten, wird jedoch schonend mit der Kritik an Mißständen konfrontiert, da sie indirekt durch Satire geäußert wird. Beispielsweise die Doppelmoral der katholischen Repräsentanten wird ohne direkte Schuldzuweisung aufgedeckt. Durch Beschreibung ihrer Verhaltensweisen und im Anschluß daran ihre dazu gegensätzlichen moralischen Prinzipien, von denen sie sprechen, werden dem Leser hier die Unterschiede von Theorie und Praxis klar. Insgesamt betrachtet ist der Roman sprachlich gut verständlich.
 
5. PRODUKTIONSORIENTIERTER INTERPRETATIONSANSATZ
Das Thema Katholizismus, welches eine große Rolle in diesem Roman spielt, spielte auch in Heinrich Bölls Leben eine wichtige Rolle. Da er zwischen Arbeiter- und Bürgerkindern aufwuchs, lernte er sowohl den bürgerlichen Wohlstand in seiner Familie kennen, als auch die Armut der Arbeiterkinder. Dass sich die Kirche schließlich mit der Bourgeosie zusammenschloß, löste bei Böll eine Protesthaltung aus, weil damit eine Anpassung des Christentums an den Reichtum dieser Schicht verbunden war. Er hatte Armut kennengelernt und merkte, dass die Ärmeren, mit denen er Kontakt hatte, Ausgestoßene in einer katholisch beherrschten Umwelt waren. Ebenso wie die Kirche in Bölls Leben betreiben die katholischen Repräsentanten in dem Roman eine Doppelmoral. Während sie selbst ein zufriedenes Leben im Reichtum führen, propagieren sie von der Kanzel herab ein glückliches Leben in Armut nach biblischem Vorbild. Der Widerspruch zwischen den Prinzipien und der Praxis des Katholizismus in Bölls Leben spiegelt sich im Roman wider.
Ein weiteres Thema des Romans ist die Verdrängung der nationalsozialistischen Vergangenheit. Schniers Mutter, die ihre Tochter zur Vertreibung der "jüdischen Yankees von der heiligen deutschen Erde"(Ansichten eines Clowns,S.24) zur Flak in den Krieg geschickt hatte, ist nun "Präsidentin des Zentralkomitees der Gesellschaften zur Versöhnung rassischer Gegensätze" und möchte nicht mehr an Vergangenes erinnert werden. Ähnliche Verdrängungsmechanismen erlebt Böll bei Kriegsende. Mit dem Neuanfang wurde nationalsozialistische Vergangenheit nicht verarbeitet, sondern es blieben alte Strukturen z.B. in Wirtschaft und Politik erhalten. Die Entnazifizierungsverfahren waren in den verschiedenen Regionen unterschiedlich stark, und der Wiederaufbau sorgte schließlich für eine Milderung der rigorosen Verfahrensweise, bis sie sogar noch Ende der 40er Jahre unter deutschem Druck beendet wurde. Insofern besteht eine Parallele zwischen dem Roman und Bölls Leben, in denen die nationalsozialistische Vergangenheit nicht verarbeitet sondern verdrängt wird.
 
6. REZEPTIONSGESCHICHTE
Gleich nachdem der Roman "Ansichten eines Clowns" veröffentlicht wurde, entstand eine heftige Diskussion, die Ablehnung, besonders von Seiten der katholischen Kirche, hervorrief. Der Roman löste außerdem eine literarisch-wissenschaftliche Diskussion aus, denn es meldeten sich Literaturkritiker zu Wort und in Zeitungen wurden mehr Rezensionen zum Buch veröffentlicht als üblich war. Der ganze Kritikerstreit, der ausgelöst worden war, machte die "Ansichten eines Clowns" zu dem "meistdiskutierten Buch des ganzen Jahrzehnts" (Christiane Rogler, Lektüre Durchblick, S.35). Es fanden sich sowohl Ablehner als auch Verfechter dieses Romans. Einer der Ablehner war Marcel Reich-Ranicki, der kritisierte, dass sich "Bölls Sozialkritik(…) totgelaufen habe" (Rogler, a.a.O., S.34). Dies liege auch an der Figurgestaltung; die Figur des Ich-Erzählers sei unstimmig, weil der Clown als Atheist das katholische Milieu zu gut kenne. Andere Kritiker waren der Auffassung, dass die Figuren Sommerwild und Schniers Mutter zu überspitzt dargestellt wurden. Die Verfechter des Romans dagegen lobten die Idee der Beschreibung der Zustände aus der Sicht eines Außenseiters, die so keine "analytische Objektivität" erfordern und durch die "Optik des Clowns" (Rogler, a.a.O., S. 35) die Leser mit seiner Gesellschaftskritik erreichen würde. Die Liebesgeschichte zeige außerdem das wirkliche Leben und verdeutliche dadurch glaubhaft die Einengungen des Individuums in einer katholischen Gesellschaft.

7.LESEEMPFEHLUNG
Das Buch ist zu empfehlen für Leser, die sich für eine Auseinandersetzung eines Außenseiters mit der katholischen Kirche und der Gesellschaft in der Nachkriegszeit interessieren. Die Erzählweise ist satirisch und humorvoll. Auch wenn der Inhalt des Romans "Ansichten eines Clowns" heutzutage nicht mehr die gleiche Aktualität hat wie zum Zeitpunkt der Herausgabe, bleiben die angesprochenen Themen auch für die heutige Generation interessant. Auch aufgrund der Stilistik der Erzählung ist dieses Werk sehr lesenswert.
 
8. QUELLENVERZEICHNIS
Primärliteratur:
Heinrich Böll, Ansichten eines Clowns, 17.Auflage August 1974, Deutscher Taschenbuch Verlag, München
 
Sekundärliteratur:
  1. Helmut Bernsmeier, Literaturwissen für Schule und Studium Heinrich Böll, 1997 Philipp Reclam Stuttgart (S.5 ff.)
  2. Christiane Rogler, Lektüre Durchblick Band 313, Heinrich Böll, Ansichten eines Clowns, 1996 Mentor Verlag München (S.34, 45)

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