6. Juni 1875: Thomas Mann wird als Sohn des Speditionskaufmanns geboren. Bereits als Schüler verfasst er Prosaskizzen und Aufsätze für die von ihm mitherausgegebene Zeitschrift "Der Frühlingssturm. Aufgrund des Erfolgs seiner ersten Veröffentlichung gibt er seine Stellung auf und entschließt sich, als freier Schriftsteller zu arbeiten. 1929: Nobelpreis für Literatur für die "Buddenbrooks". Mann begibt sich auf eine Reise durch Europa, von der er nach der nationalsozialistischen Machtübernahme nicht nach Deutschland zurückkehrt. 1938: Emigration nach Princeton (USA). 1952: Nachdem er von einem kalifornischen Abgeordneten des Kommunismus angeklagt wurde, verlässt Mann die USA und siedelt nach Erlenbach bei Zürich um. 1955 Er erhält den Orden für Wissenschaft und Kunst. 12. August: Thomas Mann stirbt in Zürich.
Inhalt:
Die Erzählung handelt über 2 Freunde, Schridaman und Nanda. Diese sind so eng befreundet, dass sie sich selber als Brüder sehen. Nanda ist stark und gut aussehend, Schridaman ist schmächtig und intelligent. Das Umfeld ist die ländliche Gegend von Indien. Als sie eines Tages eine Wanderung in eine andere Stadt machen müssen, kommen sie an einem See vorbei, und beobachten heimlich ein junges hübsches Mädchen beim baden. Schridaman ist von dem Anblick so entzückt, dass er versucht um die Hand des Mädchens namens Sita anzusuchen. Nanda hilft ihm dabei tatkräftig. Schridaman und Sita heiraten. Nach 6 Monaten wollen die Eheleute das Dorf der Eltern Sitas besuchen, und machen sich so auf den Weg. Zu dieser Zeit ist Sita schon schwanger. Nanda begleitet die beiden. Schridaman glaubt, dass seine Frau ihn mit Nanda betrügt, lässt sich aber nichts anmerken. Als sie später dem Tempel vorbeikommen, welcher der „dunklen Mutter“ gewidmet ist. Sagt Schridaman er möchte der Göttin seine Ehre erweisen. Er geht in den Tempel hinein findet ein Opfermesser und schlägt sich den Kopf selber ab. Als nach langem warten sein Freund nach ihm sehen will, findet er ihn tot und köpft sich ebenfalls. Einige Zeit später sieht dann Sita nach, und findet die beiden enthauptet. Da sie sich nicht selber Köpfen kann, will sie sich erhängen. Da erscheint ihr die „dunkle Mutter“, und fragt sie über den Vorfall. Sie beichtet ihr ihre Zuneigung zu beiden. Die Göttin befiehlt ihr die Köpfe auf die Rümpfe zu setzen. Dann würden sie wieder zusammenwachsen. Sita vertauscht aber die Köpfe. Nanda mit dem Körper Schridaman ist tot unglücklich. Schridaman hingegen ist begeistert. Nanada ist so frustriert, dass er in den Dschungel geht und ein Einsiedlerleben führt. Schridaman und Sita haben einige Zeit große Leibliche Lust mit dem Körper. In der Zwischenzeit gebar Sita einen Sohn, der blind war. Doch nach einiger Zeit wandelte sich der schöne starke Körper des Nanda in einen schmächtigen Körper um, da Schridaman sehr faul geworden ist und seinen Körper nicht pflegte. Sita ist so frustriert, dass sie Nanda im Dschungel besucht. Schridaman bemerkt ihr verschwinden und reist ihr nach. Nach einigen Diskussionen, beschließen die alten Freunde dass es keinen Ausweg mehr gibt als Selbstmord. Sie töten sich beide, indem sie sich einander dass Messer in das Herz stoßen. Als die beiden Toten laut Tradition verbrannt werden, legt sich Sita mit in das Feuer und stirbt einen Witwentod. Sitas Sohn wächst mit der Zeit heran, und bekommt einen wunderschönen Körper. Da er aber schlecht sieht. Lässt er sich nicht zu sehr auf das Leibliche ein, und bildet sich geistlich fort. Er kommt nachher an den Hof des Königs, und wird sehr geschätzt.