Der Wirtschaftsminister:
  • 1945 bayerischer Minister für Handel und Gewerbe und Vorbereitung der Währungsreform – Einführung am 20. Juni 1948 wurde ein voller Erfolg – Anstelle wertloser Geldscheine nun D-Mark- Erhard war Verfechter der Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft große Bedeutung für sozialen Frieden in BRD in Nachkriegszeit
  • Soziale Marktwirtschaft: Markt (zentrales Organ) muss reagieren auf Nachfrage des Verbrauchers sowie auf das Angebot der Wirtschaft  Staat (Organ für soziale Marktwirtschaft) verteilt Verbrauchern ein Verbot von Kartellen und Monopolen, Sozialpolitik, Verbraucherschutz Geld- und Kredit, Handels- und Zoll, sowie Steuer- und Investitionspolitik mit Wirtschaft
Weg zum Bundeskanzler:
  • Erhards Weg zum Bundeskanzler musste über Konrad Adenauer gehen. Ironie des Schicksals, dass Adenauers „Scheitern“ begann, als er Erhards Aufstieg zu verhindern suchte 
  • Erhard, übernehmen des Amtes des Bundeskanzlers von Gremien seiner Partei unterstützt
  • Adenauer stimmte für Erhard bei seiner Wahl am 16. Oktober 1963 (obwohl bis zuletzt für Alternative eingetreten war) Adenauer hielt Erhard Unzulänglichkeiten in Nutzung der Macht, Außenpolitik vor. Leitlinie: – wollte Umstand hinweisen, dass er einen neuen, nicht so autoritären, Regierungsstil führen wollte und Verständigung mit dem parteipolitischen Gegner anstrebte, aber keine Große Koalition
Die Formierte Gesellschaft:
  • 1964 „Sonderkreis“ zur Fortentwicklung der sozialen Marktwirtschaft 1965 Vorstellung von Erhard als „Formierte Gesellschaft“ oft falsch ausgelegt und gedeutet.
  • war nicht dazu gedacht Opposition auszuschalten (Meinung SPD) oder gar neues Feindbild zu schaffen (Meinung Ostblockstaaten), sondern Reformierung der Demokratie, Voranbringen von gesellschaftlichen Zielen
Das Ende der Kanzlerschaft Erhard:
  • letzte große Etappe Bundeskanzlers Erhard von 8. August 1965 bis 1. Dezember 1966
  • Anfang vom Ende: Bundestagswahlen 1965 Adenauer arbeitete gegen ihn, trotzdem CDU gewonnen
  • Problem noch nicht gelöst: die Koordination zwischen Partei und Regierung Durchsetzungsprobleme
  • nach den Jahren starkes Wirtschaftswachstum folgte Stagnation, sogar geringer Rückgang
  • Steigen der Arbeitslosenquote um 0,1%, von 1965 auf 1966, und Zurückgehen der Zuwachsrate des Bruttosozialproduktes von 1965 mit 5,6% auf 1966 2,9%
  • Erklärung der CDU/CSU-Fraktion Kurt Georg Kiesinger als Wunschkandidaten und nehmen Koalitionsverhandlungen mit den Sozialdemokraten auf
  • Ende der Kanzlerschaft ist besiegelt – 1. Dezember 1966 Rücktritt Ludwig Erhard
  • 1966/67 wird Erhard jedoch Vorsitzender der CDU, anschließend Ehrenvorsitzender der Partei

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