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MPEG 2 Audio Layer 3 (mp3) ist ein sehr beliebtes Audio-Format, welches eine hohe Kompression von Audio Daten bei sehr geringem Qualitätsverlust ermöglicht. Der Frequenzumfang und Rauschabstand bleiben quasi erhalten. Eventuelle Verluste sind selbst auf „guten“ Hifi- Anlagen kaum hörbar – vorausgesetzt, die Dateien wurden entsprechend erstellt.
MPEG bedeutet Moving Picture Express Group. Diese Gruppe setzt sich zusammen aus der International Standard Organisation (ISO) und der International Electrotechnical Commission (IEC). Ziel der Gruppe: Einen Standard für die Kodierung von Filmdaten zu schaffen, den sogenannten MPEGs. Gleichzeitig werden auch Standards für die Kodierung von Audiodaten mitentwickelt.
Die Gründe hierzu liegen in folgenden Eigenschaften:
- hohe Komprimierung
-
als Werbung hohe Qualität
- Skalierbarkeit der Kompressionsrate
- vielfältiges Softwareangebot
Samplingerate Streaming-/Bitrate Mp3-Dateigröße
11,025 khz Mono 8 kbit/s 196 KB
11,025 khz Stereo 20 kbit/s 489 KB
Dateien können nicht illegal sein. Es kommt immer auf den Inhalt an. Sie dürfen nur für private Zwecke genutzt werden. Zum Beispiel, es ist erlaubt selbstkomponierte und copyrightfreie MP3-Dateien ins Internet zu stellen. Solange runtergeladene MP3- Dateien den Freundeskreis nicht verlassen, ist es nicht strafbar.
Eine Videokassette ist auch nicht illegal, sie ist es nur dann, wenn sie raubkopiert wurde; oder mit anderen Worten, wenn gegen Urheberrecht (oder Verwertungsrecht) verstoßen wurde. Eine MP3-Datei mit einem Song von den Toten Hosen ist illegal, wenn die Datei ohne dem Einverständnis von den Toten Hosen angefertigt und verteilt wurde. Auf jedem Werk existiert ein Urheberrecht, wenn also Musiker einen Song schreiben, besitzen Sie ein Urheberrecht auf diesen Song. Bei etablierten Bands existieren außerdem Verwertungsrechte (GEMA, GVL etc). Das unerlaubte Anfertigen von Kopien solcher Songs, egal ob auf kopierten CDs, Videos oder als MP3-Datei, ist rechtswidrig. Es sind also nur solche MP3-Dateien „illegal“, die unerlaubt angefertigt wurden und z.B. im Internet ohne Einverständnis der Urheber (Produzenten der Musik) verteilt werden.
MP3 wurde entwickelt von der Frauenhofer Gesellschaft.
1987 begann die Frauenhofer Gesellschaft an einer wahrnehmbaren ‚audio conding‘ in der Facharbeit von Eurela zu arbeiten. Mit der Hilfe von der Universität Erlangen und Herrn Professor Dieer Seitze entwickelte sie eine neue Fromate.
Die Frauenhofer Gesellschaft arbeitete an MPEG-2 AAC (Advanced Audio Coding), einem Standard, der Ende 1999 von der MPEG als internationale Standard erklärt wurde. MPEG-2 AAC nutzt 48 Kanäle, um eine höhere Kompressionsrate zu erreichen.
Hochwertige Musikqualität im Internet ist heute gleichbedeutend mit MP3. Dieses Datenkompressionsverfahren, bei dem die Gesamtmenge der auf einer CD enthaltenen Digitalinformation auf ein Zwölftel reduziert wird, hat die Online-Musiklieferung in hoher Klangqualität erst möglich gemacht. Längst stehen neue, noch leistungsfähigere Verfahren zur Verfügung, doch hat sich MP3 einstweilen durchgesetzt, schon wegen der leichten Erreichbarkeit der Software.
Der ganz überwiegende Teil der Musikangebote in diesem Format ist jedoch ohne Erlaubnis der berechtigten Autoren, ausübenden Künstler und Tonträgerhersteller ins Netz gestellt worden und damit echte Piraterie. Entgegen der verbreiteten Ansicht ist es nicht erlaubt, sich solche Pirateriedateien auf den heimischen Computer oder andere Aufnahmemedien herunterzuladen. Das Speichern dieser illegalen Dateien ist ein integraler Bestandteil des Piraterieakts und nicht von den Regeln über das private Vervielfältigen gedeckt. Insofern macht es Sorge, dass inzwischen technisch hochattraktive Geräte angeboten werden, die mit Chiptechnologie, d.h. völlig ohne bewegliche Teile, die mobile Nutzung der MP3-Dateien ermöglichen. Solche Geräte steigern die Attraktivität der Piraterieangebote.
Das bedeutet nichts anderes, als dass es möglich ist, mp3’s direkt über das Internet zu hören, vorausgesetzt die Bitrate ist nicht höher als die Geschwindigkeit des Internet Anschlusses. Die Bitrate ist die Menge der Daten, die pro Sekunde übertragen werden müssen, um kontinuierliches Hören zu ermöglichen. Um eine CD-ähnliche Audioqualität zu erreichen, wird eine Bitrate von 128kb/s (128000 bit pro sekunde) benötigt. Das bedeutet, dass zwei ISDN-Leitungen je 64kbit/s und eine „staufreie“ Internetverbindung nötig wäre, um MP3’s direkt aus dem Internet abzuspielen. Diese Voraussetzungen können derzeit – vor allem für den Privatgebrauch – kaum erfüllt werden. Daher nutzt man eine Kombination aus streaming und herunterladen der MP3-Datei. Bevor das eigentliche Abspielen beginnt, wird ein Teil des MP3s von der Software heruntergeladen und zwischengespeichert (buffering). Dieser Teil liegt dann lokal auf dem Rechner des Hörers und kann problemlos abgespielt werden. Während dieser zwischengespeicherte Teil gehört wird, lädt die Software automatisch im Hintergrund bereits das nächste Teilstück herunter. Dadurch kann trotz langsamerer oder manchmal verzögerter Verbindung oft ein kontinuierliches Abspielen erreicht werden.
So oder ähnlich lautete eine der meistgestellten Fragen der letzten Monate. Und die Antwort lautet fast ebenso kurz: Bespielbare CDs (CD-Rs, CD-RWs) und hochwertige Internet-Musikdateien (im MP3-Kompressionsformat) nebst den zugehörigen Computerchip-Abspielgeräten (MP3-Player) stehen in der Tat gegenwärtig für eine der massivsten Bedrohungen der internationalen Musikindustrie, halten aber zugleich große Chancen bereit – wenn die rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen stimmen.
Bespielbare CDs sind nicht einfach nur die moderne Form der Kompaktkassette (MC). Zum ersten Mal in der Geschichte des privaten Kopierens ist es möglich, ein perfektes Klon, den identischen Zwilling einer CD mit allen Eigenschaften des Originals herzustellen. Das mühselige Hin- und Herspulen, das Aussteuern der Aufnahme und die Probleme bei der Ausnutzung der Bandlänge entfallen vollständig. Alles, was nach dem Überspielen noch fehlt, sind die Produktinformationen der Originaleinlegeblätter.
Kein Wunder, dass der Tonträgerhandel seit Monaten ein Phänomen verzeichnet, das früher völlig unbekannt war: Massiven Diebstahl von leeren Original-Boxen. Längst hat sich das Kopieren von CDs, ob über den preiswerten CD-Brenner für den Heimcomputer oder einen der hochkomfortablen Audio-CD-Recorder, zu einer völlig neuen Form der „Schulhof-Piraterie“ entwickelt.
Doch selbst wenn sich alle Besitzer der neuen Geräte an die Regeln des Urheberrechts hielten und ausschließlich einzelne Stücke für den privaten Gebrauch herstellen, bleiben die Auswirkungen katastrophal, da der Substitutionseffekt bei bespielten CDs ungleich größer ausfällt als beim Kopieren auf Kassette. Damit rückt das Problem der privaten CD-Kopie selbst im gesetzlich zugelassenen Bereich wirtschaftlich in die Nähe der Tonträgerpiraterie.
Für die Tonträgerhersteller, die ausübenden Künstler und die Musikautoren macht es keinen Unterschied, ob ihnen die ihnen zustehenden Lizenzen dadurch entgehen, dass 100.000 gebrannte CDs aus Osteuropa auf den deutschen Markt strömen, oder ob 20.000 mal fünf Privatkopien gebrannt werden.
MP3-Dateien sind in der Regel bei gleichbleibender Qualität um das 10-fache kleiner. Beispielsweise ist ein regulärer Track einer Musik-CD (Audio-CD) ca. 40-50 MB gross, die MP3-Datei dazu ca. 4-5 MB.
MP3-Dateien kann man sich mit einem MP3-Player anhören.
MP3-Player können Programme für den PC sein, wie z.B. Winamp für Microsoft Windows, oder Xmms für Linux.
Es existieren auch Hardware-Lösungen, ebenfalls MP3-Player genannt. Das sind kleine Geräte, die die MP3-Musik meistens von Speicherkarten abspielen, wie sie z.B. auch in digitalen Fotokameras verwendet werden. Man kann hier auch vom Nachfolger des Walkman sprechen, denn diese Player haben keine beweglichen Teile (Motor, Mechanik) und funktionieren vollkommen digital. Die Musik hat eine deutlich bessere Qualität, die Geräte sind kleiner und leichter. Sie sind erschütterungsfest und springen nicht, wie ein Discman.
Aktuelle Version: 2.50e
Winamp ist ein schneller, flexibler HiFi- Player für Windows 95/98/2000/NT mit hoher Funktionalität. Winamp unterstützt folgende Audio-Formate: MP3, CD-Audio, WMA, Audiosoft, Mjuice, MOD, WAV und andere. Freeware, freier Download.
Ganz besondere Erwartungen hatte man an die ersten Beta-Versionen des Sonique-MP3-Players gestellt. Dieser ist der direkte Nachfolger des NAD, dessen Decoding-Engine zu den besten gehört, die man im Netz finden kann. So verwundert es auch nicht, dass schon die erste Beta für Aufregung sorgte, denn auch dieser Player hat alle wichtigen Features an Bord, eine grafische Oberfläche, die seinesgleichen sucht, und braucht sich klanglich nicht hinter Winamp zu verstecken. Mit der aktuellen Version hat man nun alle wichtigen Features implementiert. Auch dieser Player braucht sehr wenig Ressourcen.
Windows Player
Autor: 303Tek
Der Unreal Player ist optimiert für 3DNow (AMD-CPUs) und MMX (Intel-CPUs). Da er neben MP3s auch viele andere Formate unterstützt (Audio-CD, MIDI, MOD, WAV, AVI, …) und über viele Features verfügt (wie z.B. CDDB-Support) kann man auch ihn zum universellen Soundplayer machen. Die üblichen Funktionen guter MP3-Player, wie HTTP-Streaming (auch über Proxy), Schreiben und Lesen von ID3-TAGs, Playlist-Unterstützung und Editor sind natürlich integriert. Die Unterstützung für visuelle und Effect-Plugins komplettiert das Angebot. Aktuelle Version: 3
Autor: Cowon System Inc.
Wer Jet-Audio ausprobiert, wird sich erstmal über die Größe des Installations-Archivs wundern. Wer ihn dann aber zum ersten Mal startet, sieht sofort, warum: Er ist nämlich nicht nur ein MP3-Player, sondern eine komplette A/V-Schaltzentrale für Windows. Hier eine Aufzählung der Formate, mit der JetAudio umzugehen vermag: Audio-CD, Wave, MPEG Audio, Macintosh Audio, Sun Audio, RealAudio, MIDI, Tracker, Video for Windows, QuickTime, MPEG Video, Video-CD und RealVideo. Aktuelle Version: 4.6
Um Songs von einer regulären Musik-CD in MP3-Dateien zu bekommen, muss man mehrere Schritte vornehmen. Zum Teil lassen sich diese Schritte aber mit modernen Programmen verkürzen.
Linux/Windows Encoder
Autor: Fraunhofer-Gesellschaft/Opticom
Dieses Programm ist der Urvater aller MP3-Encoder und war vormals als l3enc bekannt. Mit dieser neuen Version verfolgt das FHG-IIS konsequent die Strategie, auch weiterhin ein Kommandozeilen-Programm anzubieten, welches für viele Rechner-Plattformen zu bekommen ist und sich unter all diesen gleich verhält. Qualitativ gab es an diesem Programm noch nie etwas auszusetzen, allerdings ist die Geschwindigkeit nicht sonderlich berauschend. Aktuelle Version: 3.1
Windows Software