Heiteres und Witziges – Dini, Antiquitates Etruriae
Als König Heinrich V. 1111 nach Italien zog, um den Streit um die Einsetzung von Bischöfen mit dem Papst beizulegen, soll sich abseits der hohen Politik Folgendes ereignet haben:
 
Wir lesen in den Geschichtswerken von Bischof Johann Fugger, dass König Heinrich der V. mit seinem Begleiter im Jahre 1111 nach Christus Geburt nach Rom eilte und der Mann war nicht nur sehr kundig in Weinen, sondern auch sehr empfänglich und trinkfest (2x Superlativ), und er erforschte den köstlichsten Wein, den er auf seiner langen Reise fand.
Er schickte den treuesten seiner Diener vorraus, damit er überall wo er Wein von vorzüglichster Qualität fand, vorne auf das Wirtshaus „
Da ist er!„, oder eher „Da ist er, da ist er!“ schrieb, wenn irgendwo ein ausgezeichneter Wein war, kostete er ihn vor.
Aber als Martin nach Montefiascone gelangte und dort einen so vorzüglichen Wein fand, sodass er ohne zu zögern „
Da ist er, da ist er, da ister!“ aufschrieb.

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